Seite 4-5 - Raiffeisen Magazin

Basic HTML-Version

Dinge,
die Sie über
Raiffeisen
vielleicht noch
nicht
wussten
Raiffeisen
in Zahlen
Raiffeisen
inÖsterreich
4Millionen
Raiffeisen­
kunden,
2Millionen
Mitglieder,
57.000
Mitarbeiter, rund
1600
selbstständige Genossen­
schaften, davon
535
Raiffeisen­banken,
95
Lagerhäuser,
130
Molkereien und sonstige
Milchverwertungsunter­
nehmen und rund
830
andere Genossenschaften
Raiffeisen
inTirol
350.000
Kunden,
120.000
Mitglieder,
3200
Mitarbeiter,
166
selbstständige Ge­
nossenschaften, davon
81
Raiffeisenkassen,
8
Lagerhäuser,
33
Molke­
reien/Sennereien und
43
andere Genossen­
schaften
Raiffeisen
weltweit
500Millionen
Mitglieder und
900.000
Raiffeisen-Genossen­
schaften in
100
Ländern
Werwar
Friedrich Wilhelm
Raiffeisen?
A
ls Bürgermeister in verschiedenen Gemeinden des Westerwaldes war Friedrich
WilhelmRaiffeisen (1818–1888) mit der Verarmung beträchtlicher Teile der Land­
bevölkerung konfrontiert. Aus den Erfahrungen seiner Arbeit entwickelte Raiffeisen ein
landwirtschaftliches Genossenschaftssystem, das den Bauern ermöglichte, Geld anzuspa­
ren oder zumAnkauf von Vieh und Gerät günstig auszuleihen. 1862 legte er mit der Schaf­
fung des ersten Darlehenskassen-Vereins den Grundstein für die heute weltumspannende
Organisation der Raiffeisen-Genossenschaften. FriedrichWilhelmRaiffeisen leistete
durch seinWirken einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur Sozialgeschichte Europas
und gilt als einer der größten Sozialreformer des 19. Jahrhunderts.
„Was demEinzelnen
nicht möglich ist, das
vermögen viele.“
Sicherheit
unter dem
Giebel-
kreuz
D
as Giebelkreuz ist
Teil desMarkenzei­
chens fast aller Unter­
nehmen der Raiffeisen
Bankengruppe und der
RZB Group. Es stellt
zwei gekreuzt auf einem
Hausgiebel angebrachte
stilisierte Pferdeköpfe dar
und ist ein Schutzsymbol,
das in alten europäischen
Volkstraditionen wurzelt:
Ein Giebelkreuz amDach
sollte das Haus und seine
Bewohner vor äußeren
Gefahren schützen und
Böses abwehren. Es wurde
bereits 1877 – noch zu
Lebzeiten von Friedrich
WillhelmRaiffeisen – als
Markenzeichen ausge­
wählt. Es symbolisiert den
Schutz und die Sicherheit,
den die Mitglieder der
Raiffeisenbanken durch
ihre selbst bestimmte
Kooperation genießen. Das
Giebelkreuz ist heute eine
der bekanntestenMarken
Österreichs und findet
weltweite Verwendung.
Wussten Sie,
dass ...
… die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Tiroler Raiffeisenbanken pro
Jahr
170.000 Arbeitsstunden
imRahmen privater ehrenamtlicher
Tätigkeiten leisten?
Was ist
das Besondere
an einer Raiffeisenbank?
G
anz einfach: DieMitglieder tragen alsMiteigentümer und Kunden
entscheidend zur Ausrichtung ihrer Raiffeisenbank bei. Sie werden
umfassend informiert und stimmen über wichtige Fragen ab. Anders als
anonyme Großbanken ist jede Raiffeisenbank regional verwurzelt und
selbstständig. Das bedeutet: Die Raiffeisenbank handelt vor Ort autonom.
Kurze Entscheidungswege sind die Folge. Gleichzeitig wird die gesam­
te Kraft des Know-hows und weltweiten Netzwerkes von Raiffeisen im
Dienst amMitglied und Kunden genutzt. Durch diesen Verbund werden
Stärken von Großbanken mit der Flexibilität einer ortsverbundenen Bank
wirksam zusammengeführt. Haftungs- und Solidargemeinschaft bieten
allen Kunden ein hohesMaß an Sicherheit.
Raiffeisenbank Sölden
4
5