Das solltenSie
überSEPAwissen
S
eit 28.1.2008 ist durch SEPA
(Single Euro Payments Area) der
Grundstein für einen einheit
lichen europäischen Zahlungs
verkehrsraum mit einheitlichen Produkten,
Regeln (Fristen, Formvorschriften usw.)
und Systemen gelegt. Welche Auswirkungen
hat SEPA für österreichische Bankkunden
und imBesonderen für Unternehmen?
Gerade internationale Unternehmen profi
tieren von einem einheitlichen Rechtsrah
men und standardisierten Produkten im
SEPA-Raum (Länder der EU-27, die EWR-
Länder (Norwegen, Island und Liechten
stein, die Schweiz undMonaco):
• SEPA-Überweisung (SCT)
• SEPA-Lastschrift (SDD)
Dadurch besteht die Möglichkeit, den ge
samten Zahlungsverkehr im SEPA-Raum
über ein zentrales Konto in Österreich ab
zuwickeln und das bedeutet eine deut
liche Vereinfachung des internationalen
Zahlungsverkehrs.
Bankleitzahl und Kontonummer werden
auch innerhalb Österreichs immer mehr
durch IBAN (International Bank Account
Number = Kombination Bankleitzahl und
Kontonummer) und BIC (Bank Identifier
Code) ersetzt. IBAN und BIC finden Sie auf
Ihren Kontoauszügen bzw. Kontoinformati
onen im Electronic Banking sowie auf Ihrer
Maestro Bankomatkarte.
Prüfen Sie, ob Ihre Anwendungen (Buch
haltung, Rechnungswesen, Andruck auf
Rechnungen …) für SEPA gerüstet sind. Al
le Unterlagen, auf denen Kontonummer und
Bankleitzahl angedruckt waren, wie z. B.
Rechnungen, müssen auf IBANund BIC um
gestellt werden.
Der bisherige österreichische Zahlschein
kann noch bis Ende 2012 verwendet werden,
ab 1.1.2013 nehmen die österreichischen
Banken nur mehr die SEPA-Zahlungsanwei
sungen an. Auch Lastschriften müssen auf
SEPA-Formate umgestellt werden.
Unternehmen, die Zahlscheine an ihre Kun
den aushändigen bzw. versenden, empfehlen
wir maximal noch einen Jahresbedarf der
bisherigen Zahlscheine zu bestellen.
Auf den neuen SEPA-Zahlungsanweisungen
sind IBAN und BIC neu, die bisherige Co
dierzeile gibt es nicht mehr. Die Daten
wie Belegart, Betrag, Kontonummer (neu
IBAN), Bankleitzahl (neu BIC) und Refe
renznummer werden auf verschiedene Fel
der aufgeteilt. Daher muss der Druck sehr
exakt erfolgen.
Die professionelle fachliche Unterstützung
bei Anpassungen Ihrer Systeme sehen wir
als eine Grundlage für unsere Kundenbezie
hung. Für weitere Informationen steht Ih
nen Ihr Kundenberater in Ihrer Raiffeisen
bank gerne zur Verfügung.
Gut beraten
von
Monika
Mimm
Leiterin Zahlungsverkehr
RLB Tirol AG
Wirtschaftsinformation der Tiroler Raiffeisenbanken
Raiffeisen kompakt 03/2011
© getty images
RZB-Ergebnis
1. Halbjahr 2011
• Periodenüberschuss vor Steuern:
steigt um60,5 % auf € 877Millionen
• Konzern-Periodenüberschuss:
steigt um21,5 % auf € 488Millionen
• Bilanzsumme:
steigt um3,8 % auf € 141,7Milliarden
• Return on Equity vor Steuern: 15,8 %
• Konzern-Return on Equity: 15,9 %
• Eigenmittelquote: 12,4 %
• Kernkapitalquote auf gesamtes
Risiko: 9,1 %
D
ie Tiroler Raiffeisenbanken bilden
Lehrlinge aus und schaffen damit
Jugend-Arbeitsplätze. 15 junge Tiroler
innen und Tiroler sind es heuer, die mit
einem der begehrten Ausbildungsplätze
bei der größten heimischen Bankengrup
pe nun ihren Karriereweg begonnen ha
ben. Dr. Hannes Schmid, Sprecher der
Raiffeisen-Bankengruppe Tirol, begrüßte
die frischgebackenen Lehrlinge persön
lich und wünschte einen erfolgreichen
Ausbildungsverlauf.
Zurzeit stehen bei 32 Tiroler Raiff
eisenbanken insgesamt 57 Lehrlinge
in Ausbildung. Im Bild von links Julia
Lehrlinge starten ihre Ausbildung bei Raiffeisen
Gschwentner (RLB Tirol AG), Alexander
Rass (RRB Fieberbrunn-St. Johann in
Tirol), Christina Tschapeller (RLB Tirol
AG), Elias Delvai (RB Wipptal), Manuel
Posch (RRB Hall i. T.), Andreas Steiner
(RB Defereggental), Dr. Hannes Schmid
(Sprecher der Raiffeisen-Bankengruppe
Tirol), Matthias Leitner (RB Reutte), An
na Sonnweber (RB Reutte), Lukas Gasser
(RB Oberland West), Dominik Pertl (RRB
Fieberbrunn-St. Johann in Tirol), Juli
an Holzer (RB Ehrwald-Lermoos-Biber
wier), Isabella Flörl (RB Zell am Ziller),
Peter Geisler (RBK Schwaz) und Sophia
Seewald (RLB Tirol AG).
D
ie Austria Wirtschaftsservice
GmbH fördert Betriebsüber
nahmen und zahlt 1000,– Euro
Förderung an die ersten 1.000
Betriebsübernehmer oder Betriebsgründer
aus. Gefördert werden Investitionen und
Betriebsübertragungen zwischen € 5.000,–
bis max. € 15.000,– sowie Innovations- und
technologiebasierte Beratungen bis zu €
1.000,–. Ihr Raiffeisenberater hilft bei der
Antragstellung und berät Sie gerne. Infor
mation im Web: www.awsg.at/gruender
scheck
Geschenktes Geld:
1.000 Euro für
Übernehmer
RZB: Erfolgreiches erstes Halbjahr 2011
D
er RZB-Konzern ist voll auf
Kurs. Die neue Konzernstruk
tur greift gut und unterstützt
dieGeschäftstätigkeit imHeim
markt Österreich und Zentral- und Osteu
ropa", sagt RZB-Generaldirektor Walter
Rothensteiner. „Die Ergebnisse des ersten
Halbjahres 2011 belegen neuerlich die gute
strategische Ausrichtung der RZB, ihre Soli
dität die starkenKapitalquoten.“
Der Konzern der Raiffeisen Zentralbank
Österreich AG (RZB) hat die wesentlichen
Ergebniskomponenten und Kennzahlen im
ersten Halbjahr 2011 gegenüber den Vorpe
rioden weiter verbessert. Vor dem Hinter
grund sich weiter erholender wirtschaft
licher Rahmenbedingungen im Kernmarkt
war das Ergebnis erneut von einer Reduk
tion der Kreditrisikovorsorgen bei höheren
operativen Erträgen gekennzeichnet.
Aufgrund des Marktumfelds ergaben
sich Bewertungsgewinne bei derivativen Fi
nanzinstrumenten, die für ökonomischeAb
sicherungen eingesetzt werden. Das Ergeb
nis belastend wirkten sich die gestiegenen
Verwaltungsaufwendungen sowie die Ban
kenabgaben in Österreich und Ungarn aus.
Die für das erste Halbjahr ausgewiesenen
Steuern waren, auch bedingt durch latente
Steueraufwendungen, höher als zuletzt.
Einmal im Leben persönlich die olympische Fackel tragen. Teil der Olympischen Bewegung sein.
Dieses einmalige und so emotionale Erlebnis ermöglichen Raiffeisen und die Tiroler Tageszeitung
nun 40 Tirolerinnen und Tirolern.
Einmal die olympische Fackel tragen – Be part of it
E
s gibt nichts Vergleichbares und
in der internationalen Sport
welt wohl auch kaum etwas mit
mehr symbolischer Strahlkraft
als das olympische Feuer. Den Traditionen
der Olympischen Spiele entsprechend wird
das Feuer in Athen entzündet. Selbstver
ständlich auch für die weltweit 1. Olym
pischen Jugend-Winterspiele, die im Januar
inTirol stattfindenwerden. Und zwar am12.
Dezember. Die Fackel macht sich dann bis
zum Start der Spiele auf eine ca. 3.000 km
lange Reise und wird am27. Dezember in Ti
rol eintreffen. An diesem Tag fällt der Start
schuss zum „Youth Olympic Torch Relay“,
demtraditionellenFackellauf imGastgeber
land. Die Fackel wird dann über insgesamt
300 km Laufstrecke durch ganz Österreich
getragen.
Die Tiroler Raiffeisenbanken unter
stützen die Olympische Organisation als
„National Premium Partner“ der YOG und
haben für alle Sportfans ein besonderes
Zuckerl parat. Gemeinsam mit der Tiro
ler Tageszeitung ermöglicht Raiffeisen 40
Tirolerinnen und Tirolern die einmalige
Chance, die olympische Fackel zu tragen.
Der große Fahrzeug-Tross wird sich da
bei natürlich durch alle Tiroler Bezirke be
wegen. Das verspricht ein einmaliges wie
unvergessliches und emotionales Erleb
nis zu werden. Und für alle TirolerInnen
eine Chance, die sich so rasch ganz sicher
nicht mehr bieten wird. Sie denken, das
Der Countdown läuft.
Olympiasiegerin Lindsey Vonn ist Botschafte
rin der Olympischen Jugend-Winterspiele. Die US-Skiikone wird als eine der erfolg
reichsten Skifahrerinnen aller Zeiten die jungenAthletInnen bei den 1. Olympischen Ju
gend-Winterspielen im Jänner 2012 in Innsbruck begleiten. „Ich freue mich schon sehr
darauf“, sagt die sympathische Vorzeige-Athletin. Auch Tirols Ski-Star Benjamin Raich
wurde offiziell zumBotschafter der YOG ernannt. Lindsey und Benjamin traten damit in
die Fußstapfen der BotschafterInnen der Olympischen Jugend-Sommerspiele in Singa
pur: Usain Bolt, Yelena Isinbayeva undMichael Phelps.
wäre auch etwas für Sie oder für jemanden
aus Ihrer Familie oder Ihrem Bekannten
kreis? Informationen und Anmeldung:
www.fackellauf.at