Seite 5 - Mit.Einander RB Hall 1/2013

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1 | 2013 |
wir stellen
uns vor
Und das ist so einiges, für das Karin Buchegger und Claudia Demanega, die bei-
den Damen aus dem gläsernen Büro im ersten Stock, verantwortlich sind. Sie
stehen hinter ihren „Chefs“ und sind bemüht, diesen nach Möglichkeit den Rücken
freizuhalten. Sie treffen Vorentscheidungen, was an den Vorstand weitergeleitet
werden soll und was vorab delegiert werden kann. Durch ihre Loyalität, Fachkom-
petenz, selbständiges Denken und verantwortliches Handeln unterstützen die
beiden das Führungstrio der Bank. Sie versuchen auch in Stressphasen der aus-
gleichende Ruhepol zu bleiben – manchmal ein kleines Meisterstück.
„Dafür sind sie verantwortlich!”
Karin Buchegger und Claudia Demanega entwickelten gemeinsam aus einem klassischen Se-
kretariat ein Servicezentrum für die gesamte Bank.
Das Vorzimmer der Chefs ist durch
richtiges Zeitmanagement und gute
Arbeitsorganisation in weiblicher Hand.
Aber auch die Personalverwaltung und
Personalentwicklung werden hier mit
gesunder mütterlicher Strenge und
jungem verständnisvollen Enthusias-
mus beherrscht. Das klassische „Se-
kretariat“ ist schon längst ein „Service-
zentrum für das ganze Unternehmen“
geworden.
Ihre Genauigkeit, Verlässlichkeit und
die Kunst immer den richtigen Über-
blick zu bewahren, wird von Vorstän-
den, Mitarbeitern aber auch Ge-
schäftskunden sehr geschätzt. Diese
Anerkennung erfahren die Damen in
ihrem täglichen Arbeitsalltag: mit einem
hohen Maß an entgegengebrachtem
Vertrauen, einem stets offenen Ohr für
Verbesserungsvorschläge aber auch
mit Verständnis und Entgegenkom-
men in persönlich anspruchsvollen Le-
benssituationen.
„Eine von Wertschätzung geprägte
Kultur des Mit.Einanders, ein Würdigen
von persönlichem Engagement sowie
eine aufgeschlossene Haltung Neuem
gegenüber zeichnen diese Bank aus,“
dessen war sich Karin schon damals
sicher, als 2000 mit der Eröffnung des
neuen Bankgebäudes in der Zollstraße
ihre „Beziehung“ mit der Raiffeisen-
Familie in Hall begann. Ein ausgewo-
genes gegenseitiges „Geben und
Nehmen“ ermöglichten ihr es damals
wie heute, den Spagat zwischen Fami-
lie - ihr Dreimäderlhaus war ja erst 10, 6
und 4 Jahre alt - und Beruf zu mei-
stern. Besonders der verantwortungs-
volle Aufgabenbereich, die ihr entge-
gengebrachte Wertschätzung und
das in sie gesetzte Vertrauen sowie
das Verständnis des Arbeitgebers für
berufstätige Mütter gaben ihr Kraft,
Beruf und Familie zu vereinbaren.
„Dass es mir gelang, sowohl den ver-
antwortungsvollen Aufgabenbereich
als auch die Anforderungen der Fami-
lie unter einen Hut zu bringen, war na-
türlich auch für das eigene Selbstwert-
gefühl nicht das Schlechteste,“ gibt
Karin mit einem Schmunzeln zu be-
denken.
Auch Claudia, die 2002 als Lehrling ih-
ren Raiffeisen Weg begann, weiß, was
die Bank auszeichnet: „Es mensche-
let“. Dass man als junger Mensch den
einen oder anderen Durchhänger hat,
ist normal. Nicht selbstverständlich ist
aber, dass der Arbeitgeber dafür Ver-
ständnis hat, zuhört und motiviert.
Heute ist Claudia, nach einem kurzen
Ausflug in andere berufliche Sphären,
als Lehrlingsbeauftragte der Bank für
genau jene verantwortlich, als welche
sie vor Jahren begonnen hat, für die
Lehrlinge. Wer, wenn nicht sie als ehe-
maliger Neustarter, weiß von den An-
liegen, Denkweisen oder Sorgen der
angehenden jungen Banker.
So unterschiedlich die beiden Damen
auch sind und ihre Wege waren, mit.
einander sind sie ein unschlagbares
Team. Die Gestaltung und die Organi-
sation des Vorstandvorzimmers in der
aktuellen Form ist das Ergebnis einer
gemeinsamen Projektarbeit. Mit.ei-
nander wurden dabei Arbeitsabläufe
analysiert, Verbesserungsansätze und
Vorstellungen erarbeitet. Da blieb dem
Vorstand nur mehr, das Projekt abzu-
segnen. Bei so viel gewünschter Ei-
geninitiative bleibt den beiden nur
mehr eines zu sagen: „Es ist schön hier
zu arbeiten!“
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