Seite 27 - RLB Geschäftsbericht 2012

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Bericht über Bankstellen
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG war am 31.12.2012 mit 23 Bankstellen – fünf davon wurden als Selbstbedienungsbankstellen geführt – im
Marktgebiet vertreten. Insgesamt wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der RLB Tirol AG etwas mehr als 72.700 Kunden betreut.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Es gab bis dato keine Geschäftsfälle oder sonstigen Vorgänge, die von besonderem öffentlichen Interesse wären oder die sich wesentlich
im Jahresabschluss 2012 auswirken würden.
höhten sich um 4 Prozent bzw. EUR 0,13 Mio. auf EUR 3,37 Mio. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen um 3,6 Prozent bzw.
EUR 0,42 Mio. auf EUR 11,96 Mio.
Bei den Betriebsaufwendungen reduzierten sich prozentuell gesehen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen am höchsten. Diese gin-
gen um 62 Prozent bzw. EUR 1,11 Mio. auf EUR 0,68 Mio. zurück. Die Wertberichtigungen zu Vermögensgegenständen (AfA) waren eben-
falls mit 8,9 Prozent bzw. EUR 0,27 Mio. auf EUR 2,78 Mio. leicht rückläufig. Erhöht haben sich die Personalaufwendungen mit einem An-
stieg um 6,1 Prozent bzw. EUR 2,24 Mio. auf EUR 38,91 Mio. Diese Erhöhung des Personalaufwands resultiert im Wesentlichen aus der
Absenkung des Rechnungszinssatzes für die Sozialrückstellungen von 4 Prozent auf 3 Prozent. Die sonstigen Verwaltungsaufwendungen
sind marginal um 0,5 Prozent bzw. EUR 0,13 Mio. auf EUR 24,79 Mio. gestiegen.
Der Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführung zu Rückstellungen für Eventualverpflichtungen sowie Erträge aus der
Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten hat sich deutlich um 39,3 Pro-
zent bzw. EUR 8,26 Mio. auf EUR 12,76 Mio. verringert. Ins Negative gedreht hat sich der Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere,
die wie Finanzanlagen bewertet werden, und auf Beteiligungen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzan-
lagen bewertet werden. Dieser beträgt nun EUR -5,53 Mio.
Trotz der schwierigen Marktbedingungen ist es gelungen, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 2,4 Prozent bzw.
EUR 0,58 Mio. auf EUR 24,79 Mio. zu steigern.
Die Aufwendungen für Steuern sind um EUR 7,15 Mio. auf EUR 13,59 Mio. gestiegen.
Die Eigenmittelquote beträgt 11,80 Prozent und liegt damit deut-
lich über der gesetzlich vorgeschriebenen Eigenmittelquote von 8
Prozent gemäß § 22 Abs. 1 BWG. Die Nettoerfolgsspanne liegt bei
0,61 Prozent, die Cost-Income-Ratio bei 60,92 Prozent, die Eigen-
kapitalrentabilität bei 6,86 Prozent und die Gesamtrentabilität bei
0,35 Prozent.
Die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG beschäftigte im Geschäfts-
jahr 2012 durchschnittlich 452,55 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter (436,57 Angestellte und 15,98 Arbeiter). Das entspricht einem
leichten Rückgang von 0,4 Prozent.
Eigenmittelquote*
31.12.2012
31.12.2011
31.12.2010
11,80 %
11,12 %
10,77 %
Eigenkapitalrentabilität*
31.12.2012
31.12.2011
31.12.2010
6,86 %
6,81 %
5,08 %
Nettoerfolgsspanne*
31.12.2012
31.12.2011
31.12.2010
0,61 %
0,60 %
0,59 %
Gesamtkapitalrentabilität*
31.12.2012
31.12.2011
31.12.2010
0,35 %
0,33 %
0,25 %
Cost-Income-Ratio*
31.12.2012
31.12.2011
31.12.2010
60,92 %
59,84 %
61,10 %
Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
* Anrechenbare Eigenmittel / Bemessungsgrundlage x 100
* Betriebsaufwendungen / Betriebserträge
* EGT / Eigenkapital
* EGT / Bilanzsumme
* Betriebsergebnis IV / Bilanzsumme
Lagebericht