Georg Wurzenrainer
Stabführer Stadtmusik Kitzbühel
„Unendlich viele Stunden arbeiten wir ehrenamtlich. Das machen wir
gerne. Aber ab und zu brauchen wir Unterstützung – und da gibt’s wen,
der immer hilft.“
Seit 1866 marschieren und spielen sie.
Lederhosen, Stutzen, Schuhe, Ranzen,
Wams, brauner Rock und Hut. Die Kitzbü-
heler Stadtmusikkapelle probt den Stand-
schützenmarsch, ein Platzkonzert steht
bevor. Die Stimmung ist ausgelassen, man
freut sich, aufspielen zu dürfen, gleich
geht’s los. Auf zum Konzert.
Allen voran schreitet der 25-jährige Georg
Wurzenrainer. Seit drei Jahren ist er Stab-
führer. Ich bin ein stolzer Kitzbüheler Musi-
kant, sagt er und erzählt mir über den Alltag
in der Kapelle. Jahrmarkt, Konzerte, Musik-
feste, Proben. Alle Mitglieder setzen sich für
die Kapelle und die Musik ein, deshalb sind
sie auch sehr froh, wenn sie immer wieder
Unterstützung von außen bekommen. Egal
ob es Notenmappen, Marschbücher, Poka-
le, Sachpreise oder Notenständer sind, sagt
Georg, wir haben einen sehr verlässlichen
Partner. Unsere Bank. Dass der Kassier der
Stadtmusikkapelle zufällig in genau dieser
Bank arbeitet, erzählt er mir auch noch. Ge-
org lacht, nimmt seinen Hut und macht sich
mit den anderen auf zum Konzert.