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WiRTSCHaFTSinFoRMaTion DeR TiRoLeR RaiFFeiSenbanken – aUSGabe 03/2011
Wirtschaftsinformation der Tiroler Raiffeisenbanken
Raiffeisen kompakt 03/2011
DIE THEMEN DIESER AUSGABE
Olympischer Fackellauf
Raiffeisen und TT vergeben 40 Startplätze für Tirolerinnen
natur – der bessereKunststoff
Pro-Tech: Mit nachhaltigkeit zum erfolg und 95 % Marktanteil
Schweizer Franken Spezial
Was tun mit dem Schweizer Franken?
125 Jahre Raiffeisen
Österreichs nr. 1 steht für „sicher, nachhaltig, regional“
Wie tirols Betriebe vorsorgen
Welche steuerlichen Möglichkeiten man ausschöpfen sollte
editorial
von
DR. HanneS
SCHMiD
Sprecher der Raiffeisen-
Bankengruppe Tirol
Darumvertraut die
WirtschaftRaiffeisen
S
icherheit ist für die Tiroler­
innen und Tiroler ein wich­
tiges Thema. Dafür stehen wir
von Raiffeisen seit 125 Jahren.
Deshalb genießt Raiffeisen in einem ho­
hen Maß das Vertrauen der Wirtschaft.
Wir machen unsere Kunden erfolg­
reicher: Fast sieben von zehnKleinen und
Mittleren Tiroler Unternehmen setzen
bei ihren Bankgeschäften auf Raiffeisen.
Aus gutem Grund: Raiffeisen steht für
Nähe zu den Kunden, verantwortungsbe­
wusstes und nachhaltiges Wirtschaften,
umfassendes Know­how der Berater und
ein weltweites Netzwerk.
Wir sind für die Unternehmer vor Ort
ein verlässlicher Partner in guten, aber
auch schwierigen Zeiten und sehen un­
sere Aufgabe vor allem in einer langfris­
tigen, gesamthaften Betreuung. Unab­
hängig davon, ob es z. B. um Betriebliche
Vorsorge, die Ausschöpfung von Förder­
geldern oder den Zahlungsverkehr geht
– der jeweilige individuelle Bedarf ist die
Grundlage für jedes Angebot. In diesem
Sinne lade ich Sie herzlich ein, bei allen Fi­
nanzfragen jederzeit mit den Experten Ih­
rer örtlichenRaiffeisenbank zu reden.
Ihr Dr. Hannes Schmid
XXX
Warumder export für tirol sowichtig ist
Tirol ist besser durch die Wirtschaftskrise gekommen als die meisten anderen Bundesländer. Die Gründe
dafür sind eine sehr gesunde mittelständische Wirtschaftsstruktur und ein starker Tourismus – aber auch
schöne Erfolge auf den Exportmärkten.
I
mmer mehr klein­ und mittelstän­
dische Unternehmer in Tirol schaffen
den Sprung auf die Auslandsmärkte.
Immer öfter registrieren heimische
Kleinbetriebe, dass für den langfristigen Fir­
menerfolg auch neue Exportmärkte von we­
sentlichem Nutzen sind. „Der Export ist un­
gemeinwichtig, auchfürdiemittelständische
Wirtschaft, nicht nur für die Industrie“, sagt
dazu Peter Wachter von der Abteilung für
Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer
Tirol. „Wir haben ja im Vorjahr ein Alltime­
High im Export erzielt. Bundesweit hat das
noch nicht ganz so schön ausgesehen. Öster­
reichweit wird erst heuer wieder das Vorkri­
senniveau des Jahres 2007 erreicht. Tirol hat
das schon imVorjahr übertroffen.“
Aus Tirol wurden Waren im Wert von
10,2 Milliarden Euro exportiert, 2009 wa­
ren es noch deutlich unter zehn Milliarden.
Der Hauptgrund für diesen Tiroler Erfolg:
Die deutsche Wirtschaft ist angesprungen
und Tirol ist besonders stark mit diesem
Hauptabsatzmarkt verzahnt. Deutschland
ist dermit Abstandwichtigste Exportmarkt,
gefolgt von Italien und der Schweiz.
„Tirol war aufgrund seiner geografischen
Lage immer schon exportorientiert“, erklärt
Wachter. Das hänge auch damit zusammen,
dass sich die Tiroler Unternehmer leich­
ter tun, auf den benachbarten Absatzmärk­
ten Bayern und Südtirol Fuß zu fassen. Die
sprachliche Verständigung fällt leicht, auch
die kulturellenGemeinsamkeiten sind groß.
Erfolgreich in Bayern und Südtirol.
Für Tiroler Klein­ und Mittelbetriebe ist
der Export ideal, weil Bayern und Südtirol
Standorte mit Top­Wirtschaftskraft sind.
Wachter: „Wir sehen, dass gerade Handwer­
ker aus dem Tiroler Unterland mit Erfolg
nach Bayern hineinarbeiten. Wir merken
aber immer öfter, dass auch Tiroler Dienst­
leister den Sprung über die Grenze wagen.
Das geht von Ziviltechnikern bis zu Pla­
nungsbüros, die vor allemauf demsehr guten
Südtiroler Markt erfolgreich tätig sind.“
Tiroler Unternehmer, die in den Export ge­
henwollen, stehennichtalleineda:Umfassende
Information und Hilfe in allen Finanzierungs­
fragen bieten die Tiroler Raiffeisenbanken, die
auchbeimThemaExportaufdasweitreichende
Netzwerk der größten heimischen Banken­
gruppe zurückgreifenkönnen.
Beratung zu allen Rechtsfragen wird
wiederum in der Wirtschaftskammer ange­
boten. Hier sind auch unterstützende Maß­
nahmen möglich, wie Hilfe bei der Suche
nach Vertriebs­ oder Produktionspartnern
im Ausland. Zudem helfen die Netze der ös­
terreichischen
Außenwirtschaftsorgani­
sationen oder auf europäischer Ebene das
Enterprise Europe Network, das Partnerbü­
ros im Ausland miteinander vernetzt. Nicht
zuletzt gibt es auch die Exportförderung „Go
International“, die imJuli neu aufgelegt wor­
den ist – ein Anreiz für Klein­ und Mittelbe­
triebe. Hier eröffnen sich Möglichkeiten für
Direktförderungen von Messeauftritten,
Marketingmaßnahmen etc.
Fest steht: Tiroler Unternehmer, die ex­
portieren, tun nicht nur sich selbst etwas
Gutes, sondern tragen zum Wohlstand im
Land bei: „Die starken Exporte haben heuer
wesentlich dazu beigetragen, die Leistungs­
bilanz der österreichischen Volkswirtschaft
stabil zu halten“, lobte die Nationalbank un­
längst.
29.164.390
... betrugen die Finanzierungen für Exporte Tiroler Unternehmen von Tiroler Raiffeisenbanken imJuni 2011.
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