miteinander 08/2025

8. Ausgabe ––– 2025 Magazin der Raiffeisenbanken im Wipptal & Stubaital miteinander Aktuelles aus deiner Raiffeisenbank –––-–––-–––––––––––––----------------- 4 Nachhaltigkeit ...bei uns gelebter Alltag -------------------------------------------------------- 8 Phishing & Co. Tipps für mehr Sicherheit vor Betrügern -––––––––––––––––––––––––------------–-------------------------- 10 www.rb-wipptal-stubaital.at BONUSZERTIFIKAT neu WIPPTALSTUBAITAL BONUS & SICHERHEIT 8

© TVB Wipptal - Johannes Bitter impressum Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Raiffeisenbank Matrei am Brenner und Umgebung eGen, Raiffeisenbank Wipptal-Stubaital Mitte eGen, Raiffeisenbank Neustift-Mieders-Schönberg im Stubaital eGen Redaktion: Gabriele Gogl, Julia Pranger, Julia Volderauer Gestaltung: Kreativstadl Werbegrafik eU, 6143 Matrei am Brenner Druck: Druckerei Aschenbrenner GmbH, Kufstein Sofern in dieser Zeitung personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. Satz- & Druckfehler vorbehalten.

in einer Welt, die sich stetig wandelt, ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Schlagwort – sie ist eine Verpflichtung gegenüber kommenden Generationen. Auch wir bei der Raiffeisenbank verstehen Nachhaltigkeit als zentrale Grundlage unseres Handelns. Sie prägt unsere Entscheidungen, unsere Beratung und unser gesellschaftliches Engagement. Nachhaltigkeit bedeutet für uns, ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung gleichermaßen wahrzunehmen. Als Genossenschaftsbank sind wir von unserem Selbstverständnis her auf langfristiges Denken ausgerichtet. Unsere Geschäftspolitik basiert auf Solidität, regionaler Verankerung und der Förderung unserer Mitglieder und Kunden. Wir investieren bewusst in die Menschen und Unternehmen unserer Region, stärken lokale Initiativen und unterstützen Projekte, die soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz fördern. Innerhalb unserer Bank arbeiten wir konsequent daran, unsere internen Prozesse nachhaltiger zu gestalten: vom ressourcenschonenden Einsatz von Materialien über die Förderung klimafreundlicher Mobilität bis hin zu nachhaltigen Bauprojekten und energieeffizienten Filialen. Auch bei der Geldanlage beraten wir Sie verantwortungsbewusst: Immer mehr unserer Anlagestrategien berücksichtigen ökologische, soziale und ethische Kriterien. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ – diese Überzeugung, die Friedrich Wilhelm Raiffeisen schon im 19. Jahrhundert geprägt hat, leitet uns bis heute. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir den Wandel zu einer nachhaltigeren Zukunft gestalten. Es sind die vielen kleinen Schritte – bewusstes Handeln im Alltag, nachhaltige Investitionen, die Unterstützung regionaler Projekte –, die in Summe Großes bewirken. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Weg mit uns gemeinsam zu gehen. Lasst uns Nachhaltigkeit nicht nur als Ziel, sondern als gelebte Haltung verstehen – in unserer Bank, in unserer Region, in unserem täglichen Leben. Ihre Raiffeisenbank Wipptal - Stubaital Mitte Dir. Andreas Mantl Dir. Wolfgang Gredler Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit.einander 3 editorial

aktuelles Barbara Wanner unterstützt seit 01.03.2025 tatkräftig die Bankstelle Trins. Lukas Villgrater hat am 01.01.2025 bei uns in der Bankstelle Steinach begonnen. Er steht uns als Rechtsberatung zur Seite. Stefanie Penz und Anna Klaunzer sind seit Ende letzten Jahres wieder aus der Babypause zurück. Stefanie unterstützt die Bankstelle Steinach und Gries im Servicebereich und Anna ist als Assistenz der Geschäftsleitung tätig. Schön, dass ihr wieder ein Teil unseres Teams seid. David Erler ist seit 01.02.2025 teil unseres Teams. Er unterstützt unser Team der Marktfolge Aktiv. Michelle Vötter unterstützt seit 05.05.2025 unser Serviceteam der Bankstelle Steinach. Willkommen im Team Julia Pranger hat im Oktober 2024 die Fachausbildung Bank- betriebswirtschaft mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Anna Maria Leiter hat im Dezember 2024 den Lehrgang Privatkunden-Collet mit gutem Erfolg absolviert. Antonia Schmidt hat im Dezember die Bankausbildung Serviceberater & Marktfolge mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Lucas Steiner hat im Dezember die Versicherungsgrundausbildung und im Februar 2025 den Lehrgang KOMPAKT Privatkundenbetreuer & Marktfolge mit gutem Erfolg abgeschlossen. Lukas Villgrater hat im März 2025 die Bankausbildung Serviceberater & Marktfolge mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen Tobias Obojes wurde im Dezember 2024 zum „Lehrling des Monats“ des Landes Tirols gekürt. Vielen Dank für euren Einsatz, wir sind stolz auf euch! Herzliche Gratulation mit.einander 4

aktuelles Zu einer außergewöhnlichen Leistung wollen wir unserem Prok. Mag. Manuel Robatsch gratulieren. Manuel hat im Herbst die Ausbildung Raiffeisen.Bank. Management 1 absolviert. Im März 2025 folgte der zweite und letzte Lehrgang der Raiffeisen.Bank.Management Ausbildung welche er mit gutem Erfolg abgeschlossen hat. Die Ausbildung erstreckte sich über ein ganzes Jahr. Lieber Manuel wir wissen deinen Einsatz und deinen Ehrgeiz, den du in diese Ausbildung gesteckt hast sehr zu schätzen und möchten dir auf diesem Weg noch einmal Herzlich Gratulieren und Danke sagen. Am 04.03.2025 feierten wir den Faschingsdienstag in unseren Bankstellen. Ganz nach dem Motto „einfach zum Anbeißen“ waren wir heuer als Obst und Gemüse verkleidet. In den Bankstellen Steinach und Fulpmes gab es auch eine kleine Faschingsparty mit Faschingskrapfen und Getränken für unsere Kunden. Bei der Sattelberg Trophy waren wir nicht nur als Sponsor sondern auch mit 3 Teams vertreten. Die Veranstaltung war wie immer ein voller Erfolg! Tobias Obojes wurde zum Lehrling des Monats Dezember gekürt. Diese tolle Auszeichnung wurde unserem Tobias von Landesrätin Astrid Mair überreicht. Danke für deinen Einsatz Tobias, wir sind stolz auf dich! Herzliche Gratulation Unseren Mitgliedern durften wir am 08.04.2025 zu ihrem 25, 40 & 50 jährigen Mitgliederjubiläum, bei einer Feierlichkeit in der Bankstelle Steinach, gratulieren und ihnen als Zeichen unserer Dankbarkeit ein Geschenk überreichen. mit.einander 5

g aktuelles Natürlich fand heuer auch wieder das allbekannte Sumsi on Ice statt. An fünf verschiedenen Terminen machte unsere Sumsi mit den Kids das Eis unsicher. Das Event bereitet allen immer große Freude und wir freuen uns schon auf die kommende Wintersaison. Den Kindergarten Gschnitz durften wir bei ihrem Theaterausflug am 09.04.2025 unterstützen und haben ihnen einen Bus für die Reise ins Theater zur Verfügung gestellt. Als Sponsor durften wir auch heuer wieder beim Olperer-Cup, des FC Wipptals, für unsere jungen Nachwuchsfussballtalente auftreten. Die Veranstaltung hat allen teilnehmenden großen Spaß bereitet. Als Raiffeisenbank setzen wir uns auch für die Förderung von SchülerInnen ein. Deshalb haben wir das Sportfest der Mittelschule Gries am Brenner, wo es um die Förderung von Teamgeist und Sportbegeisterung geht, unterstützt. Danke, dass wir dabei sein durften! Am 25.03.2025 fand der CLUB-Kinonachmittag im ältesten Kinos Österreich, in Fulpmes im Stubaital, statt. Bei leckeren Popcorn und Nachos durften wir uns in die Welt der „3 Fragezeichen“ entführen lassen. Bei der Preisverteilung des Raiffeisen Wippcups 2024/2025 durften wir als Sponsor auftreten. Neben der feierlichen Preisverleihung mit DJ wurde der Abend auch von Weltcupfahrer Dominik Raschner besucht, welcher nach dem offiziellen Teil noch Autogramme verteilte. Die Veranstaltung war für Groß & Klein ein toller Abschluss der Skisaison. Zum zweiten Mal fand heuer im März 2025 das Radrennen für den guten Zweck zwischen dem Inn Shape Cycling Team Wipptal und dem SV-Telfes statt. Im Bild die fleißigen RadlerInnen mit den zwei Schecks, die eine stolze Summe von jeweils 11.500,00 € aufweisen. Diese Beträge kommen nun dem Fonds Caritas & Wir im Wipptal und Caritas & Wir im Stubaital zugute. Auch das Retroskirennen am Sattelberg ging am 29.03.2025 über die Bühne, alle Teilnehmer konnten eine stolze Summe von 6.110,00€ für den Fonds Caritas & Wir im Wipptal erzielen. Dieser Betrag wurde von uns verdoppelt. Der Scheck in Höhe von 12.220,00€ wurde von unserem Prok. Raimund Brunner überreicht. mit.einander 6

gemeinsam mehr erreichen #WIRmachtsmöglich Wanderpass Auch dieses Jahr haben WIR uns zusammengeschlossen, um euch ausgewählte regionale Wanderziele näherzubringen. Wir ändern ein paar kleine Dinge, die uns wichtig sind – kleine Schritte, die zusammen für uns, die Region und die Zukunft etwas bewirken. Was ist neu? Kleine, bewusste Veränderungen: Statt des gewohnten Heftchens gibt es dieses Jahr eine Stempelkarte – eine kleine Anpassung, um Ressourcen zu schonen. Neues Design: Die Stempelkarte wird auf 100% recyceltem Papier gedruckt Neuer Gewinn: Dieses Jahr gibt es einen regionalen Gutschein (Wipp-Taler bzw. Stubai-Taler) im Wert von € 200,00 zu gewinnen So gehts: Die Raiffeisenbanken im Wipptal und Stubaital setzen verstärkt auf Zusammenarbeit. In gemeinsamen Projekten bündeln wir unsere Kräfte, um Synergien zu nutzen, Ideen auszutauschen und die Region noch besser zu unterstützen. Ob bei Veranstaltungen, Social Media oder regionalen Initiativen – durch die enge Kooperation schaffen wir Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden. Wir freuen uns auf viele spannende Projekte im Zeichen der Gemeinschaft! Wipp-Taler – die regionale Währung fürs Wipptal Der Wipp-Taler ist ein regionaler Gutschein, der in vielen Betrieben im gesamten Wipptal als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Er stärkt die lokale Wirtschaft, hält die Kaufkraft in der Region und ist gleichzeitig ein ideales Geschenk – für Geburtstage, Jubiläen oder als Dankeschön. Die Vorteile auf einen Blick: In zahlreichen Geschäften, Gasthäusern und Dienstleistungsbetrieben einlösbar Unterstützt die regionale Wertschöpfung In verschiedenen Stückelungen erhältlich Einfach, praktisch und regional Erhältlich ist der Wipp-Taler unter anderem in der Raiffeisenbank Matrei am Brenner und Raiffeisenbank Wipptal-Stubaital Mitte. Wanderzeitraum: 01.06.2025 - 30.09.2025 Teilnahmeschluss Gewinnspiel: 10.10.2025 Ziel: fünf von neun Stempel sammeln Absolviere die auswählbaren Wanderrouten und sammle bei den Almen und Hütten je einen Stempel Sobald du mindestens fünf der neun Stempel gesammelt hast, kannst du deinen Wanderpass in ein Los umwandeln und bis zum 10.10.2025 in deiner Raiffeisenbank abgeben. Jede Raiffeisenbank verlost unter ihren KundInnen einen regionalen Gutschein im Wert von € 200,00 (Wipp-Taler bzw. Stubai-Taler) Die Gewinnerin/Der Gewinner wird telefonisch von ihrer/seiner Raiffeisenbank verständigt Mehr Infos mit.einander

In der RLB Tirol AG wurden zwei neue Einheiten gegründet: das „Sustainable Finance Board“ und der Kreis „Nachhaltigkeit im Betrieb“. Expert:innen aus verschiedenen Bereichen arbeiten darin an der Umsetzung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie. Sie berichten dem Vorstand regelmäßig über Fortschritte und erarbeiten Maßnahmen sowie Anpassungen. Zudem werden neue, relevante Themen diskutiert und nächste Schritte definiert. Wir haben dazu die RLB-Nachhaltigkeitsmanagerin Charlotte Dewilde und RLB-Nachhaltigkeitsmanager Martin Stolz befragt. → Was heißt nachhaltig leben? Für uns in der Raiffeisenbank Matrei am Brenner bedeutet es, mit Hausverstand und Herz zu handeln – im Kleinen wie im Großen. Und das jeden Tag. Wir sitzen nicht im Großraumbüro einer Stadt, sondern in einer weniger urbanen Umgebung wie dem Wipp- oder Stubaital. Die Natur erinnert uns täglich daran, achtsam mit Ressourcen umzugehen. Deshalb fragen wir uns laufend, was wir besser, sparsamer oder umweltfreundlicher machen können. Papier und Energie sparen Viele Kundinnen und Kunden nutzen unser Online-Banking – das spart Papier. Auch intern drucken wir weniger und arbeiten digitaler. Gleichzeitig setzen wir auf LEDBeleuchtung, energiesparende Geräte und Strom aus PV-Anlagen. Kleine Schritte mit großer Wirkung. Nachhaltigkeit im Alltag Ein Blick ins Team - „Für mich heißt Nachhaltigkeit, dass wir auf das achten, was wir unseren Kindern hinterlassen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern bewusst – auch im Alltag. Ob ich zu Fuß in die Arbeit fahre, Fahrgemeinschaften bilde, oder bei der Jause weniger Verpackung verwende – jeder Schritt zählt.“ – Maria, Buchhaltung & Controlling Regional verankert Wir stärken die Region, arbeiten mit lokalen Betrieben und unterstützen Projekte, die dem ganzen Tal zugutekommen. Nachhaltigkeit ist für uns ein Weg – den wir gemeinsam mit Kundinnen, Kunden und der Region gehen. Hast du Ideen oder Fragen? Melde dich gerne bei uns – wir freuen uns auf den Austausch! Nachhaltigkeit ...bei uns gelebter Alltag Charlotte Dewilde Martin Stolz 8 mit.einander

t Ich beginne mit dir Charlotte. Du bist Nachhaltigkeitsmanagerin – was bedeutet das eigentlich konkret in deinem Arbeitsalltag? Charlotte: Für mich bedeutet es die Bearbeitung einer Vielzahl an Themen - von der Bewusstseinsbildung zum Thema Nachhaltigkeit bis zur Erstellung von nachhaltigen Ausschlusskriterien in der Finanzierung. Die letzten zwei Jahre habe ich mich hauptsächlich zum Thema nichtfinanzielle Berichterstattung vertieft. Ich habe mir viele Regularien und Standards durchgelesen und sie Schritt für Schritt zu einem Nachhaltigkeitsbericht zusammengesetzt. Gab es einen Moment, in dem dir klar wurde: Das Thema liegt mir wirklich am Herzen? Charlotte: Schon während meines Masterstudiums Jus und Wirtschaft an der Uni in Belgien habe ich mich für diese Themen zu interessieren begonnen. Die großen Beraterunternehmen und Anwaltskanzleien haben sich uns vorgestellt und versucht uns mit attraktiven Angeboten zu „locken“. Ab diesem Moment war für mich klar, ich möchte nicht einfach große Unternehmen größer und reicher machen, sondern viel mehr einen Beitrag für die Gesellschaft und den Planeten leisten. Was war bisher dein größtes Aha-Erlebnis in Sachen Nachhaltigkeit – beruflich oder privat? Charlotte: Dass jede:r – unabhängig von Nationalität, Alter, Religion, sozialer Schicht – einen Beitrag leisten kann. Zum Beispiel im Alltag, indem man einmal einen Tagesausflug mit dem Zug macht oder ein kaputtes Kleidungsstück repariert. Eine verbreitete These sagt, dass es im Durchschnitt 21 Tage dauert, bis sich eine neue Gewohnheit verfestigt. Deshalb sollten mehrmals Neues ausprobieren. Nur so können wir unserem Gehirn eine Chance geben, unser Verhalten langfristig zu ändern. Martin, wie kann man sich das vorstellen – wie wird Nachhaltigkeit bei der RLB Tirol AG konkret gelebt? Martin: In der Region verwurzelt, denken wir an morgen. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir Ziele und Maßnahmen sowohl im Kerngeschäft als auch im täglichen Betrieb erarbeitet und setzen diese in verschiedenen Arbeitsgruppen bis Ende 2025 um. So bauen wir z.B. unseren neuen Firmensitz „Das Raiqa“ nach Klimaaktiv Gold Standard um, bieten nachhaltige Veranlagungsprodukte für Kundinnen und Kunden an und stellen unsere Werbemittel anhand ökologischer und sozial anerkannter Kriterien um. Das Wichtigste ist jedoch, durch regelmäßige Bewusstseinsbildung das Thema bei Mitarbeitenden, Kund:innen und Partner:innenn lebendig zu halten. Wo siehst du die größten Hebel, um wirklich etwas zu bewegen – innerhalb der Bank und darüber hinaus? Martin: Der größte Hebel? Dass wir mit jeder Finanzentscheidung Verantwortung übernehmen – für unsere Region, für kommende Generationen. Wenn wir Menschen dafür begeistern können, diesen Weg mit uns zu gehen, dann bewegen wir wirklich etwas – weit über die Bank hinaus.“ Jetzt mal ehrlich: Ist es manchmal auch frustrierend, weil Veränderungen nicht von heute auf morgen passieren? Martin: „Ganz ehrlich? Ja, manchmal möchte man am liebsten auf den Tisch hauen – weil man sieht, was alles möglich wäre, wenn alle an einem Strang ziehen. Aber Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern eher wie eine Bergtour: Man braucht Geduld, Ausdauer – und gute Weggefährt:innen. Und zum Glück haben wir von diesen einige hier in Tirol. Charlotte, was wünschst du dir von uns Raiffeisenbanken im Land – also auch von uns im Wipptal und Stubaital? Wo können wir einen Unterschied machen? Charlotte: Ihr als regionale Bank erfüllt eine wichtige Rolle in der lokalen Gemeinschaft und als Genossenschaft habt ihr die besten Voraussetzungen die nachhaltige Transformation in der Region voranzutreiben. Ich denke zum Beispiel an die Unterstützung von sozialen und ökologischen Projekten wie das neue Generationscafe oder das Anbieten von Carsharing in der Gemeinde. Natürlich habt ihr als Bank mit eurem Kerngeschäft in der ganzen Transformation eine große Hebelwirkung. Bei der Kreditvergabe soll auf ökologische und soziale Kriterien geachtet werden, damit Investitionen für die Zukunft gefördert werden. Charlotte, ganz persönlich: Gibt’s etwas, das du in deinem eigenen Alltag nachhaltig umgestellt hast, worauf du richtig stolz bist? Charlotte: Ich fahre immer mit den Öffis und Fahrrad ins Büro, bei jedem Wetter. Dafür habe ich eine super feine Regenhose. Außerdem habe ich den letzten Jahren mit viel Freude verschiedene Fernreisen mit dem Zug (zum Beispiel nach Albanien) gemacht. Martin, was sagst du Menschen, die meinen: „Ich allein kann ja eh nix ändern“? Martin: Ich verstehe diesen Gedanken nur allzu gut. Aber stell dir vor, alle würden nichts tun, weil sie glauben, sie allein bewirken nichts. Veränderung braucht Herz, Mut – und einen Start. Manchmal reicht es, wenn einer den ersten Schritt macht – damit andere folgen.“ Charlotte und Martin: Zum Schluss: Wenn ihr Nachhaltigkeit mit einem einzigen Wort beschreiben müsstet – welches wäre das? Charlotte & Martin: Miteinander - weil echte Nachhaltigkeit nur funktioniert, wenn wir uns verbunden fühlen – mit anderen Menschen und mit der Natur. Neues - weil Nachhaltigkeit für mich heißt, mit Neugier neue Wege zu gehen – und dabei gemeinsam mit.einander

10 Vorsicht Tipps für mehr Sicherheit vor Betrügern Mein ELBA - Sicherheit im Onlinebanking bei Raiffeisen Mein ELBA bietet eine moderne und sichere Möglichkeit, Bankgeschäfte bequem von zu Hause aus oder unterwegs zu erledigen. Dabei steht die Sicherheit der Kundendaten an oberster Stelle. Durch den Einsatz modernster Verschlüsselungstechnologien, mehrstufiger Authentifizierungsverfahren und regelmäßigen Sicherheitsupdates wird ein hohes Schutzniveau gewährleistet. Dennoch ist es wichtig, dass auch Sie aktiv zu Ihrer eigenen Sicherheit beitragen, indem Sie Ihre Zugangsdaten sorgfältig schützen und sich über aktuelle Bedrohungen wie Phishing regelmäßig informieren. Sind neue Betrugsversuche im Umlauf, informieren wir Sie regelmäßig beim Einstieg in Ihre ELBA-App. Sicherer Umgang beim Online-Banking: Starke Passwörter: Kombination aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Zusätzlicher Schutz per App oder SMS URL prüfen: Nur echte Webseiten nutzen (z.B. https://www.deinebank.at) Öffentliche Netzwerke meiden: Kein Online-Banking in unsicheren WLANs Geräteschutz: Antiviren-Software nutzen, regelmäßige Updates des Betriebssystems Links meiden: Keine Links aus E-Mails oder SMS anklicken Kontobewegungen prüfen: Verdächtige Transaktionen sofort melden Phishing – Kein harmloser Angelversuch Phishing hat nichts mit Fischen oder Angeln zu tun, auch wenn der Name darauf anspielt. Statt nach Fischen wird hier nach sensiblen Daten "geangelt". Dabei versuchen Betrüger, über gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten an persönliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Zugangscodes zu gelangen. Diese Nachrichten wirken oft täuschend echt und fordern den Empfänger dazu auf, vertrauliche Daten preiszugeben oder Links zu schädlichen Seiten zu folgen. Wie erkenne ich Phishing-Versuche? Ungewöhnliche Absender: Fremde oder leicht abgeänderte Adressen Dringende Aufforderungen: Drohungen oder Zeitdruck ("sofort handeln") Verdächtige Links: Unbekannte oder leicht veränderte URLs Rechtschreib- und Grammatikfehler: Oft schlechte Übersetzungen Unpersönliche Anrede: "Sehr geehrter Kunde" statt Namen Ungewohnte Dateianhänge: Unerwartete oder ungewöhnliche Formate Sensibler Datenzugriff: Aufforderung, Passwörter oder PINs preiszugeben Phishing & Co. mit.einander

11 Daten preisgegeben – Wie sperre ich mein Online-Banking? Durch Ihren Berater in der Raiffeisenbank Durch einen Anruf bei der Sperr-Hotline: +43 599 360 36 Online Banking-Zugang selbst sperren: 1. Öffnen Sie den Bereich „Verwalten“ in Ihrer Mein ELBA App 2. Klicken Sie auf „Login und Sicherheit verwalten“ 3. Wählen Sie „Verfüger sperren“ und bestätigen Sie die Sperre. 4. Sie werden automatisch abgemeldet und Ihr Verfüger ist deaktiviert. Sicher und direkt – die ELBA-Mailbox Die ELBA-Mailbox ist ein zentraler Kommunikationskanal für Ihre Bankgeschäfte, der deutlich sicherer ist als herkömmliche E-Mails. Nachrichten und Dokumente können direkt an Ihren Bankberater verschickt werden und sind durch moderne Verschlüsselungstechnologien geschützt. So bleiben Ihre vertraulichen Daten vor unbefugtem Zugriff sicher. Anders als bei normalen E-Mails können hier keine Phishing-Nachrichten oder Schadsoftware eingeschleust werden. Zudem haben Sie jederzeit eine übersichtliche und sichere Ablage Ihrer Bankkorrespondenz – schnell, einfach und gut geschützt. Neues Gerät – Was ist zu tun? Sie benötigen einen neuen Aktivierungscode. Melden Sie sich dafür direkt bei Ihrer Raiffeisenbank. mit.einander ACHTUNG Wir als Raiffeisenbank fordern Sie NIEMALS auf, ihre Zugangsdaten für Mein ELBA bekanntzugeben! Falls Sie sich einmal unsicher sind, ob das Mail wirklich von Ihrer Bank ist, kontaktieren Sie uns. Kontaktdaten Bank: Tel.: +43 5272 6531 E-Mail: info@rb-wipptal-stubaital.at www.rb-wipptal-stubaital.at Sperrhotline: +43 599 360 36 ELBA-Hotline: +43 599 36329 992 KONTAKTE FÜR DEN NOTFALL

ZEICHNUNGSFRIST BIS 10.07.2025

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