8. Ausgabe ––– 2025 Magazin der Raiffeisenbanken im Wipptal & Stubaital miteinander Aktuelles aus deiner Raiffeisenbank –––-–––-–––––––––––––----------------- 4 Nachhaltigkeit ...bei uns gelebter Alltag -------------------------------------------------------- 8 Phishing & Co. Tipps für mehr Sicherheit vor Betrügern -––––––––––––––––––––––––------------–-------------------------- 10 www.rb-stubai.at
© Christina Haas-Pfurtscheller impressum Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Raiffeisenbank Matrei am Brenner und Umgebung eGen, Raiffeisenbank Wipptal-Stubaital Mitte eGen, Raiffeisenbank Neustift-Mieders-Schönberg im Stubaital eGen Redaktion: Gabriele Gogl, Julia Pranger, Julia Volderauer Gestaltung: Kreativstadl Werbegrafik eU, 6143 Matrei am Brenner Sofern in dieser Zeitung personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. Satz- & Druckfehler vorbehalten.
Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen und wächst gemeinsam neulich haben wir in einem Teammeeting über eine einfache Frage gesprochen: „Was bleibt eigentlich, wenn wir heute handeln?“ Dabei wurde schnell klar: Nachhaltigkeit fängt oft im Kleinen an – ein bewusstes Investment, die Unterstützung eines regionalen Projekts, der Verzicht auf unnötigen Papierverbrauch. Und doch bewirkt genau dieses tägliche Handeln Großes. Als Raiffeisenbank sehen wir Nachhaltigkeit als gelebten Auftrag. Nicht, weil es gerade „modern“ ist, sondern weil es zu unserem genossenschaftlichen Gedanken gehört: Verantwortung übernehmen, langfristig denken und gemeinsam mehr erreichen. Wir engagieren uns auf vielen Ebenen: Wir investieren in erneuerbare Energien, begleiten Unternehmen bei nachhaltigen Vorhaben, bieten Ihnen immer mehr Produkte mit klaren ethischen und ökologischen Kriterien an und gestalten auch unseren eigenen Bankalltag umweltfreundlicher. Aber Nachhaltigkeit bedeutet für uns noch mehr: Es geht auch um fairen Umgang, um soziale Verantwortung und um die Stärkung unserer Region. Unser Vorbild bleibt dabei Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der einmal sagte: „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Genau darauf bauen wir – auf die Kraft der Gemeinschaft. Wir laden Sie ein, diesen Weg mit uns zu gehen. Jeder Schritt zählt. Und zusammen gestalten wir eine Zukunft, auf die wir stolz sein können. Herzlichst, Ihre Raiffeisenbank Neustift-Mieders-Schönberg im Stubaital - für eine starke und lebendige Region. GL Dir. Thomas Maier GL Stefan Jenewein, MBA MCI GL Gerhard Marth Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit.einander 3 editorial
UNSER „WIR“ „Caritas und Wir Stubaital“ Gemeinsam stark für die Region bei der Raiffeisenbank Neustift-Mieders-Schönberg Der Sozialfonds „Caritas und Wir im Stubaital“ ist ein gemeinsames Projekt der Raiffeisenbanken im Stubaital, der Gemeinden des Stubaitals und der Caritas Tirol. Die zwei Raiffeisenbanken starteten mit einer Dotation von EUR 100.000,- . Alle eingehenden Spenden werden von den Raiffeisenbanken in Zukunft verdoppelt. Als Raiffeisenbank Neustift-Mieders-Schönberg liegt uns die Region und das Wohl der Menschen im Stubaital besonders am Herzen. Aus diesem Grund unterstützen wir neben Sport und Kultur auch soziale Belange. Mit dem Sozialfonds ist es möglich, Bedürftigen unserer Region rasch zu helfen. Der Sozialfonds ist ein starkes Zeichen für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft. Mit diesem Fonds unterstützen wir gezielt Stubaierinnen und Stubaier in Not und sorgen dafür, dass niemand allein gelassen wird. Denn wir glauben daran: Ein starkes WIR macht den Unterschied – und gemeinsam können wir viel bewegen. Wir verstehen uns als regional verwurzelter Finanzpartner, der das Prinzip des „WIR“ aktiv lebt. Unsere Gemeinschaft ist geprägt von Verantwortung, Vertrauen und Zusammenhalt. Wir unterstützen lokale Projekte, engagieren uns für soziale Anliegen und sind immer da, wenn es darauf ankommt – nah, digital und zuverlässig. Als genossenschaftlich organisierte Bank fördern wir das Miteinander in unserer Region und schaffen Mehrwert für alle, die uns ihr Vertrauen schenken. Unsere Kundinnen und Kunden stehen im Mittelpunkt unseres Handelns – gemeinsam entwickeln wir innovative Lösungen, die den Alltag erleichtern und die Zukunft sichern. Wir stehen für modernes, verantwortungsbewusstes Banking, das regionale Verbundenheit mit zukunftsorientiertem Denken verbindet – weil wir gemeinsam mehr erreichen. Einige Projekte, die wir in den letzten Jahren umgesetzt haben, finden Sie auf den nächsten Seiten: © Karin Bachmann (Caritas Tirol) mit.einander 4
FinanzRaum Stubai Gemeinsam Zukunft gestalten Ein Raum für Begegnung und Entwicklung Mit dem Neubau der Bankstelle Mieders schaffen wir nicht nur einen neuen zentralen Anlaufpunkt für Finanzberatung und Bankgeschäfte im vorderen Stubaital, sondern gestalten zugleich ein Projekt, das die regionale Lebensqualität verbessert. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf der Schaffung von neuem Wohnraum. Durch 12 neue, attraktive Wohnungen tragen wir dazu bei, dass die Menschen im Stubaital auch weiterhin dort leben und arbeiten können, wo ihre Wurzeln sind. Stärkung der heimischen Wirtschaft Ein weiteres Herzstück unseres Projekts ist die enge Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen. Von der Planung bis zur Umsetzung setzen wir bewusst auf regionale Partner. Damit sorgen wir nicht nur für qualitativ hochwertige Bauprojekte, sondern stärken auch die lokale Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze im Tal. So bleibt die Wertschöpfung in der Region – ein echter Gewinn für die Gemeinschaft. Regional verankert – zukunftsorientiert gedacht Der FinanzRaum Stubai ist mehr als ein Gebäude – er ist Ausdruck unseres genossenschaftlichen Grundgedankens. Wir möchten den Menschen im Stubaital Raum geben, sich zu entfalten, gemeinsam zu wachsen und langfristig ihre Zukunft hier zu gestalten. Die Verbindung von modernen Finanzdienstleistungen mit der Förderung des lokalen Lebensraums ist unser Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region. Mit dem FinanzRaum Stubai schaffen wir ein starkes Fundament für die kommenden Jahre – für die Menschen im Stubaital, für die regionale Wirtschaft und für ein lebendiges Miteinander. Aktuelle Infos zum Projekt finden Sie unter: www.rb-stubai.at/finanzraumstubai © RB Neustift Mieders Schönberg mit.einander 5
g Stubaital KONSTANT GÜNSTIGE STROMPREISE MIT UNSERER ENERGIEGENOSSENSCHAFT IM STUBAITAL. www.eeg.regenerative.at/stubaital WERDE JETZT ENERGIE TEAMPLAYER Raiffeisen Energiegenossenschaft im Stubaital Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft Worum geht es? Die Raiffeisen Energiegenossenschaft ist eine Initiative der Raiffeisenbanken im Stubaital, die es den Mitgliedern ermöglicht, von einer gemeinschaftlichen Nutzung erneuerbarer Energien zu profitieren. Ziel ist es, durch den Zusammenschluss von Haushalten, Unternehmen und anderen Interessierten, eine lokale Energieversorgung aufzubauen, die auf Photovoltaikanlagen, Wasserkraft und weiteren nachhaltigen Energiequellen basiert. So wird nicht nur der CO2-Ausstoß verringert, sondern auch die Region unabhängiger von externen Energiequellen. Der Strom, der innerhalb der Energiegenossenschaft produziert wird, soll auch direkt durch die Mitglieder wieder verbraucht werden. Sämtliche Entscheidungen werden innerhalb der, nicht auf Gewinn ausgerichteten, Genossenschaft getroffen, wodurch garantiert ist, dass immer im Interesse der Mitglieder gehandelt wird. Wie wird man Mitglied? Der Beitritt zur Raiffeisen Energiegenossenschaft im Stubaital ist einfach: Interessierte können sich für EUR 10,- direkt an der Genossenschaft beteiligen und so die Vorteile genießen. Dafür sind eine Registrierung und Anmeldung über das Online-Portal der Raiffeisen Regenerative unter https://eeg.regenerative.at/stubaital notwendig. Wichtig ist, dass man nicht nur als Bezieher, sondern auch als Einspeiser der Genossenschaft beitreten kann. Vorteile durch den Beitritt Die Mitgliedschaft in der Raiffeisen Energiegenossenschaft im Stubaital bietet zahlreiche Vorteile: • Kostensenkung: Durch die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und den Wegfall bzw. die Reduktion von Abgaben und Gebühren, profitieren die Mitglieder von attraktiven Konditionen und einer Reduktion der Energiekosten. Wichtig ist auch zu wissen, dass das Vertragsverhältnis mit dem aktuellen Stromlieferanten unberührt bleibt. • Regionale Wertschöpfung: Durch die Nutzung lokaler Ressourcen und Partner wird die Region gestärkt und unabhängiger von externen Energieanbietern. • Zukunftssicherheit: Die Energiegenossenschaft setzt auf langfristige, nachhaltige Lösungen, die auch in Zukunft wirtschaftlich und umweltfreundlich sind. • Nachhaltigkeit: Die Mitglieder tragen aktiv zum Umweltschutz bei, indem sie erneuerbare Energiequellen nutzen und somit ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Mit der Raiffeisen Energiegenossenschaft setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für eine nachhaltige, unabhängige und zukunftsorientierte Energieversorgung im Stubaital. Die Raiffeisen Energiegenossenschaft im Stubaital ist ein zukunftsweisendes Projekt, das den Schritt in eine nachhaltige Energieversorgung für die Region möglich macht. Gemeinsam mit den Menschen im Stubaital setzen wir auf erneuerbare Energien, um sowohl den Energieverbrauch zu optimieren als auch die Ressourcen direkt vor Ort zu nutzen und unabhängiger zu werden. mit.einander 6
gemeinsam mehr erreichen #WIRmachtsmöglich Wanderpass Auch dieses Jahr haben WIR uns zusammengeschlossen, um euch ausgewählte regionale Wanderziele näherzubringen. Wir ändern ein paar kleine Dinge, die uns wichtig sind – kleine Schritte, die zusammen für uns, die Region und die Zukunft etwas bewirken. Was ist neu? Kleine, bewusste Veränderungen: Statt des gewohnten Heftchens gibt es dieses Jahr eine Stempelkarte – eine kleine Anpassung, um Ressourcen zu schonen. Neues Design: Die Stempelkarte wird auf 100% recyceltem Papier gedruckt Neuer Gewinn: Dieses Jahr gibt es einen regionalen Gutschein (Wipp-Taler bzw. Stubai-Taler) im Wert von € 200,00 zu gewinnen So gehts: Die Raiffeisenbanken im Wipptal und Stubaital setzen verstärkt auf Zusammenarbeit. In gemeinsamen Projekten bündeln wir unsere Kräfte, um Synergien zu nutzen, Ideen auszutauschen und die Region noch besser zu unterstützen. Ob bei Veranstaltungen, Social Media oder regionalen Initiativen – durch die enge Kooperation schaffen wir Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden. Wir freuen uns auf viele spannende Projekte im Zeichen der Gemeinschaft! Wanderzeitraum: 01.06.2025 - 30.09.2025 Teilnahmeschluss Gewinnspiel: 10.10.2025 Ziel: fünf von neun Stempel sammeln Absolviere die auswählbaren Wanderrouten und sammle bei den Almen und Hütten je einen Stempel Sobald du mindestens fünf der neun Stempel gesammelt hast, kannst du deinen Wanderpass in ein Los umwandeln und bis zum 10.10.2025 in deiner Raiffeisenbank abgeben. Jede Raiffeisenbank verlost unter ihren KundInnen einen regionalen Gutschein im Wert von € 200,00 (Wipp-Taler bzw. Stubai-Taler) Die Gewinnerin/Der Gewinner wird telefonisch von ihrer/seiner Raiffeisenbank verständigt Mehr Infos mit.einander
In der RLB Tirol AG wurden zwei neue Einheiten gegründet: das „Sustainable Finance Board“ und der Kreis „Nachhaltigkeit im Betrieb“. Expert:innen aus verschiedenen Bereichen arbeiten darin an der Umsetzung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie. Sie berichten dem Vorstand regelmäßig über Fortschritte und erarbeiten Maßnahmen sowie Anpassungen. Zudem werden neue, relevante Themen diskutiert und nächste Schritte definiert. Wir haben dazu die RLB-Nachhaltigkeitsmanagerin Charlotte Dewilde und RLB-Nachhaltigkeitsmanager Martin Stolz befragt. → Was heißt nachhaltig leben? Für uns in der Raiffeisenbank NeustiftMieders-Schönberg im Stubaital bedeutet es, mit Hausverstand und Herz zu handeln – im Kleinen wie im Großen. Und das jeden Tag. Wir sitzen nicht im Großraumbüro einer Stadt, sondern in einer weniger urbanen Umgebung. Die Natur erinnert uns täglich daran, achtsam mit Ressourcen umzugehen. Deshalb fragen wir uns laufend, was wir besser, sparsamer oder umweltfreundlicher machen können. Papier und Energie sparen Viele Kundinnen und Kunden nutzen unser Online-Banking – das spart Papier. Auch intern drucken wir weniger und arbeiten digitaler. Gleichzeitig setzen wir auf LEDBeleuchtung, energiesparende Geräte und Strom aus PV-Anlagen. Kleine Schritte mit großer Wirkung. Regional verankert Wir stärken die Region, arbeiten mit lokalen Betrieben und unterstützen Projekte, die dem ganzen Tal zugutekommen. Nachhaltigkeit ist für uns ein Weg – den wir gemeinsam mit Kundinnen, Kunden und der Region gehen. Hast du Ideen oder Fragen? Melde dich gerne bei uns – wir freuen uns auf den Austausch! Nachhaltigkeit ...bei uns gelebter Alltag Charlotte Dewilde Martin Stolz 8 mit.einander
t Ich beginne mit dir Charlotte. Du bist Nachhaltigkeitsmanagerin – was bedeutet das eigentlich konkret in deinem Arbeitsalltag? Charlotte: Für mich bedeutet es die Bearbeitung einer Vielzahl an Themen - von der Bewusstseinsbildung zum Thema Nachhaltigkeit bis zur Erstellung von nachhaltigen Ausschlusskriterien in der Finanzierung. Die letzten zwei Jahre habe ich mich hauptsächlich zum Thema nichtfinanzielle Berichterstattung vertieft. Ich habe mir viele Regularien und Standards durchgelesen und sie Schritt für Schritt zu einem Nachhaltigkeitsbericht zusammengesetzt. Gab es einen Moment, in dem dir klar wurde: Das Thema liegt mir wirklich am Herzen? Charlotte: Schon während meines Masterstudiums Jus und Wirtschaft an der Uni in Belgien habe ich mich für diese Themen zu interessieren begonnen. Die großen Beraterunternehmen und Anwaltskanzleien haben sich uns vorgestellt und versucht uns mit attraktiven Angeboten zu „locken“. Ab diesem Moment war für mich klar, ich möchte nicht einfach große Unternehmen größer und reicher machen, sondern viel mehr einen Beitrag für die Gesellschaft und den Planeten leisten. Was war bisher dein größtes Aha-Erlebnis in Sachen Nachhaltigkeit – beruflich oder privat? Charlotte: Dass jede:r – unabhängig von Nationalität, Alter, Religion, sozialer Schicht – einen Beitrag leisten kann. Zum Beispiel im Alltag, indem man einmal einen Tagesausflug mit dem Zug macht oder ein kaputtes Kleidungsstück repariert. Eine verbreitete These sagt, dass es im Durchschnitt 21 Tage dauert, bis sich eine neue Gewohnheit verfestigt. Deshalb sollten mehrmals Neues ausprobieren. Nur so können wir unserem Gehirn eine Chance geben, unser Verhalten langfristig zu ändern. Martin, wie kann man sich das vorstellen – wie wird Nachhaltigkeit bei der RLB Tirol AG konkret gelebt? Martin: In der Region verwurzelt, denken wir an morgen. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir Ziele und Maßnahmen sowohl im Kerngeschäft als auch im täglichen Betrieb erarbeitet und setzen diese in verschiedenen Arbeitsgruppen bis Ende 2025 um. So bauen wir z.B. unseren neuen Firmensitz „Das Raiqa“ nach Klimaaktiv Gold Standard um, bieten nachhaltige Veranlagungsprodukte für Kundinnen und Kunden an und stellen unsere Werbemittel anhand ökologischer und sozial anerkannter Kriterien um. Das Wichtigste ist jedoch, durch regelmäßige Bewusstseinsbildung das Thema bei Mitarbeitenden, Kund:innen und Partner:innenn lebendig zu halten. Wo siehst du die größten Hebel, um wirklich etwas zu bewegen – innerhalb der Bank und darüber hinaus? Martin: Der größte Hebel? Dass wir mit jeder Finanzentscheidung Verantwortung übernehmen – für unsere Region, für kommende Generationen. Wenn wir Menschen dafür begeistern können, diesen Weg mit uns zu gehen, dann bewegen wir wirklich etwas – weit über die Bank hinaus.“ Jetzt mal ehrlich: Ist es manchmal auch frustrierend, weil Veränderungen nicht von heute auf morgen passieren? Martin: „Ganz ehrlich? Ja, manchmal möchte man am liebsten auf den Tisch hauen – weil man sieht, was alles möglich wäre, wenn alle an einem Strang ziehen. Aber Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern eher wie eine Bergtour: Man braucht Geduld, Ausdauer – und gute Weggefährt:innen. Und zum Glück haben wir von diesen einige hier in Tirol. Charlotte, was wünschst du dir von uns Raiffeisenbanken im Land – also auch von uns im Wipptal und Stubaital? Wo können wir einen Unterschied machen? Charlotte: Ihr als regionale Bank erfüllt eine wichtige Rolle in der lokalen Gemeinschaft und als Genossenschaft habt ihr die besten Voraussetzungen die nachhaltige Transformation in der Region voranzutreiben. Ich denke zum Beispiel an die Unterstützung von sozialen und ökologischen Projekten wie das neue Generationscafe oder das Anbieten von Carsharing in der Gemeinde. Natürlich habt ihr als Bank mit eurem Kerngeschäft in der ganzen Transformation eine große Hebelwirkung. Bei der Kreditvergabe soll auf ökologische und soziale Kriterien geachtet werden, damit Investitionen für die Zukunft gefördert werden. Charlotte, ganz persönlich: Gibt’s etwas, das du in deinem eigenen Alltag nachhaltig umgestellt hast, worauf du richtig stolz bist? Charlotte: Ich fahre immer mit den Öffis und Fahrrad ins Büro, bei jedem Wetter. Dafür habe ich eine super feine Regenhose. Außerdem habe ich den letzten Jahren mit viel Freude verschiedene Fernreisen mit dem Zug (zum Beispiel nach Albanien) gemacht. Martin, was sagst du Menschen, die meinen: „Ich allein kann ja eh nix ändern“? Martin: Ich verstehe diesen Gedanken nur allzu gut. Aber stell dir vor, alle würden nichts tun, weil sie glauben, sie allein bewirken nichts. Veränderung braucht Herz, Mut – und einen Start. Manchmal reicht es, wenn einer den ersten Schritt macht – damit andere folgen.“ Charlotte und Martin: Zum Schluss: Wenn ihr Nachhaltigkeit mit einem einzigen Wort beschreiben müsstet – welches wäre das? Charlotte & Martin: Miteinander - weil echte Nachhaltigkeit nur funktioniert, wenn wir uns verbunden fühlen – mit anderen Menschen und mit der Natur. Neues - weil Nachhaltigkeit für mich heißt, mit Neugier neue Wege zu gehen – und dabei gemeinsam mit.einander
10 Vorsicht Tipps für mehr Sicherheit vor Betrügern Mein ELBA - Sicherheit im Onlinebanking bei Raiffeisen Mein ELBA bietet eine moderne und sichere Möglichkeit, Bankgeschäfte bequem von zu Hause aus oder unterwegs zu erledigen. Dabei steht die Sicherheit der Kundendaten an oberster Stelle. Durch den Einsatz modernster Verschlüsselungstechnologien, mehrstufiger Authentifizierungsverfahren und regelmäßigen Sicherheitsupdates wird ein hohes Schutzniveau gewährleistet. Dennoch ist es wichtig, dass auch Sie aktiv zu Ihrer eigenen Sicherheit beitragen, indem Sie Ihre Zugangsdaten sorgfältig schützen und sich über aktuelle Bedrohungen wie Phishing regelmäßig informieren. Sind neue Betrugsversuche im Umlauf, informieren wir Sie regelmäßig beim Einstieg in Ihre ELBA-App. Sicherer Umgang beim Online-Banking: Starke Passwörter: Kombination aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Zusätzlicher Schutz per App oder SMS URL prüfen: Nur echte Webseiten nutzen (z.B. https://www.deinebank.at) Öffentliche Netzwerke meiden: Kein Online-Banking in unsicheren WLANs Geräteschutz: Antiviren-Software nutzen, regelmäßige Updates des Betriebssystems Links meiden: Keine Links aus E-Mails oder SMS anklicken Kontobewegungen prüfen: Verdächtige Transaktionen sofort melden Phishing – Kein harmloser Angelversuch Phishing hat nichts mit Fischen oder Angeln zu tun, auch wenn der Name darauf anspielt. Statt nach Fischen wird hier nach sensiblen Daten "geangelt". Dabei versuchen Betrüger, über gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten an persönliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Zugangscodes zu gelangen. Diese Nachrichten wirken oft täuschend echt und fordern den Empfänger dazu auf, vertrauliche Daten preiszugeben oder Links zu schädlichen Seiten zu folgen. Wie erkenne ich Phishing-Versuche? Ungewöhnliche Absender: Fremde oder leicht abgeänderte Adressen Dringende Aufforderungen: Drohungen oder Zeitdruck ("sofort handeln") Verdächtige Links: Unbekannte oder leicht veränderte URLs Rechtschreib- und Grammatikfehler: Oft schlechte Übersetzungen Unpersönliche Anrede: "Sehr geehrter Kunde" statt Namen Ungewohnte Dateianhänge: Unerwartete oder ungewöhnliche Formate Sensibler Datenzugriff: Aufforderung, Passwörter oder PINs preiszugeben Phishing & Co. mit.einander
11 Daten preisgegeben – Wie sperre ich mein Online-Banking? Durch Ihren Berater in der Raiffeisenbank Durch einen Anruf bei der Sperr-Hotline: +43 599 360 36 Online Banking-Zugang selbst sperren: 1. Öffnen Sie den Bereich „Verwalten“ in Ihrer Mein ELBA App 2. Klicken Sie auf „Login und Sicherheit verwalten“ 3. Wählen Sie „Verfüger sperren“ und bestätigen Sie die Sperre. 4. Sie werden automatisch abgemeldet und Ihr Verfüger ist deaktiviert. Sicher und direkt – die ELBA-Mailbox Die ELBA-Mailbox ist ein zentraler Kommunikationskanal für Ihre Bankgeschäfte, der deutlich sicherer ist als herkömmliche E-Mails. Nachrichten und Dokumente können direkt an Ihren Bankberater verschickt werden und sind durch moderne Verschlüsselungstechnologien geschützt. So bleiben Ihre vertraulichen Daten vor unbefugtem Zugriff sicher. Anders als bei normalen E-Mails können hier keine Phishing-Nachrichten oder Schadsoftware eingeschleust werden. Zudem haben Sie jederzeit eine übersichtliche und sichere Ablage Ihrer Bankkorrespondenz – schnell, einfach und gut geschützt. Neues Gerät – Was ist zu tun? Sie benötigen einen neuen Aktivierungscode. Melden Sie sich dafür direkt bei Ihrer Raiffeisenbank. mit.einander ACHTUNG Wir als Raiffeisenbank fordern Sie NIEMALS auf, ihre Zugangsdaten für Mein ELBA bekanntzugeben! Falls Sie sich einmal unsicher sind, ob das Mail wirklich von Ihrer Bank ist, kontaktieren Sie uns. Tel. 0599 + Bankleitzahl + 992 Montag bis Freitag 07:00 – 21:00 Uhr Samstag 09:00 – 17:00 Uhr ELBA HOTLINE KONTAKTIEREN Ihre fünfstellige Bankleitzahl finden Sie auf der Rückseite Ihrer Debitkarte als Teil der IBAN nach dem Länderkennzeichen AT und der zweistelligen Prüfzahl (BLZ ist im Bild rot umrandet).
Stubaital KONSTANT GÜNSTIGE STROMPREISE MIT UNSERER ENERGIEGENOSSENSCHAFT IM STUBAITAL. www.eeg.regenerative.at/stubaital WERDE JETZT ENERGIE TEAMPLAYER
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