miteinander 8. Ausgabe 2025

8. Ausgabe ––– 2025 Magazin der Raiffeisenbanken im Wipptal & Stubaital miteinander Aktuelles aus deiner Raiffeisenbank –––-–––-–––––––––––––----------------- 4 Nachhaltigkeit ...bei uns gelebter Alltag -------------------------------------------------------- 8 Phishing & Co. Tipps für mehr Sicherheit vor Betrügern -––––––––––––––––––––––––------------–-------------------------- 10 BONUSZERTIFIKAT neu WIPPTALSTUBAITAL BONUS & SICHERHEIT 8 www.raibamatrei.at

© TVB Wipptal - Johannes Bitter impressum Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Raiffeisenbank Matrei am Brenner und Umgebung eGen, Raiffeisenbank Wipptal-Stubaital Mitte eGen, Raiffeisenbank Neustift-Mieders-Schönberg im Stubaital eGen Redaktion: Gabriele Gogl, Julia Pranger, Julia Volderauer Gestaltung: Kreativstadl Werbegrafik eU, 6143 Matrei am Brenner Sofern in dieser Zeitung personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. Satz- & Druckfehler vorbehalten.

mit.einander 3 editorial neulich haben wir in einem Teammeeting über eine einfache Frage gesprochen: „Was bleibt eigentlich, wenn wir heute handeln?“ Dabei wurde schnell klar: Nachhaltigkeit fängt oft im Kleinen an – ein bewusstes Investment, die Unterstützung eines regionalen Projekts, der Verzicht auf unnötigen Papierverbrauch. Und doch bewirkt genau dieses tägliche Handeln Großes. Als Raiffeisenbank sehen wir Nachhaltigkeit als gelebten Auftrag. Nicht, weil es gerade „modern“ ist, sondern weil es zu unserem genossenschaftlichen Gedanken gehört: Verantwortung übernehmen, langfristig denken und gemeinsam mehr erreichen. Wir engagieren uns auf vielen Ebenen: Wir investieren in erneuerbare Energien, begleiten Unternehmen bei nachhaltigen Vorhaben, bieten Ihnen immer mehr Produkte mit klaren ethischen und ökologischen Kriterien an und gestalten auch unseren eigenen Bankalltag umweltfreundlicher. Aber Nachhaltigkeit bedeutet für uns noch mehr: Es geht auch um fairen Umgang, um soziale Verantwortung und um die Stärkung unserer Region. Unser Vorbild bleibt dabei Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der einmal sagte: „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Genau darauf bauen wir – auf die Kraft der Gemeinschaft. Wir laden dich ein, diesen Weg mit uns zu gehen. Jeder Schritt zählt. Und zusammen gestalten wir eine Zukunft, auf die wir stolz sein können. Die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank Matrei am Brenner und Umg. eGen GL Jürgen Penz GL Roman Baldemair Liebe Leserinnen, liebe Leser, Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen und wächst gemeinsam

Die diesjährige Mitgliederveranstaltung der Raiffeisenbank Matrei am Brenner stand ganz im Zeichen der Nostalgie – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Gemeinsam mit den Tiroler Museums- Bahnen begaben sich unsere Mitglieder am 5. April 2025 auf eine besondere Zeitreise mit einer historischen elektrischen Straßenbahn. Gemächlich und mit viel Charme fuhr die liebevoll restaurierte Garnitur durch Innsbruck und Umgebung, versetzten die Mitfahrenden zurück in eine Zeit, als das Leben noch ein wenig langsamer, aber nicht weniger beeindruckend war. Besonders hervorzuheben ist Engagement der Vereinsmitglieder der Tiroler MuseumsBahnen, die mit Fachwissen, Humor und großer Leidenschaft interessante Einblicke in die Technik und Geschichte der Bahn boten. Bei einer Stärkung im stilvollen Ambiente des Museumsremise war reichlich Gelegenheit zum Austausch – über alte Zeiten, neue Eindrücke und alles, was das Vereins- und Bankleben verbindet. Die Raiffeisenbank Matrei am Brenner bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern – und ganz besonders beim Team der Tiroler MuseumsBahnen – für diesen stimmungsvollen Ausflug mit historischem Flair und viel Herzlichkeit auf Schiene. Erfolgreiche Veranstaltung für starke Gemeinschaft Wo Mitgliedschaft Mehrwert schafft Mit der Nostalgiebahn Geschichte erleben aktuelles © RB Matrei Im Rahmen des Weltspartages 2024 wurde wieder ein Kunstwerk erschaffen. Gemeinsam mit den Kindern sprühte Künstler Stephan Jenewein ein farbenfrohes Bild, das sich sehen lassen kann. Weltspartag © RB Matrei Künstler Stephan Jenewein mit GL Jürgen Penz v.l.n.r. Bgm. Patrick Geir, Obmann Mag. Georg Plank, GL Jürgen Penz mit.einander 4

Wir gratulieren unserem Kundenbetreuer Maximilian Maurer herzlich zum erfolgreichen Abschluss des Privatkunden-Collegs! Mit diesem wertvollen Wissen ist er bestens gerüstet, um unsere Kundinnen und Kunden weiterhin kompetent und individuell zu betreuen. Weiter so – wir sind sehr stolz auf dich! Herzliche Gratulation – Europameisterschaft Gold Mannschaft & Einzel Bronze – Österreichischer Meister Luftgewehr 10m – Österreichischer Meister Mixed Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg! Mit der Initiative #beeraiffeisen setzen sich die Tiroler Raiffeisenbanken für den Schutz, den Erhalt und die Schaffung von naturnahem Lebensraum in Tirol ein. Dazu stellen auch wir Gratis-Blumensamen zur Verfügung und setzen damit ein Zeichen für mehr Artenvielfalt. Johannes Kuen feiert viele tolle Erfolge BeeRaiffeisen aktuelles Unser Team am Schalter hat Zuwachs bekommen! Wir freuen uns, euch drei neue Mitarbeiterinnen vorstellen zu dürfen, die ab sofort mit Engagement und Freundlichkeit für euch da sind: Eveline Holzmann bringt langjährige Erfahrung im Kundenservice mit und überzeugt durch ihre freundliche, kompetente Art. Sie steht dir bei allen Fragen rund um den Zahlungsverkehr gerne zur Seite. Franziska Hilber ist neu im Team, aber bereits bestens eingearbeitet. Mit ihrer offenen und hilfsbereiten Art sorgt sie dafür, dass du dich bei jedem Besuch bei uns gut aufgehoben fühlst. Veronika Jenewein hat Erfahrung im Bankwesen und unterstützt uns mit frischem Wissen und großem Engagement. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit! Verstärkung im Servicebereich © RB Matrei © Tina Neururer, ÖSB © RB Matrei © RB Matrei mit.einander 5

g aktuelles Auch heuer durften wir wieder interessierte Schülerinnen und Schüler im Rahmen der berufspraktischen Tage bei uns in der Raiffeisenbank Matrei am Brenner begrüßen. Die Jugendlichen erhielten spannende Einblicke in den Bankalltag – vom Kundenservice über Zahlungsverkehr bis hin zum sicheren Umgang mit sensiblen Daten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen mit Rat und Tat zur Seite und beantworteten alle Fragen rund um das Berufsbild Bankkauffrau/-mann. Wir freuen uns über das große Interesse und wünschen allen Teilnehmenden weiterhin viel Erfolg auf ihrem beruflichen Weg! Ab sofort informiert unsere neue digitale Outdoor-Stele direkt vor der Raiffeisenbank Matrei am Brenner über Aktuelles aus der Region – modern, sichtbar und wetterfest. Ein Angebot für die Region: Vereine und Betriebe aus dem Wipptal haben die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen, Aktionen oder Angebote auf der Stele zu bewerben. Nutze diese Plattform, um deine Botschaften prominent und kostenlos zu präsentieren. Bei Interesse freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme (E-Mail an: info@raibamatrei.at) Berufspraktische Tage Neu: Digitale Outdoor-Stele © RB Matrei © RB Matrei „Voll cool…!“ So das Resümee zum Raiffeisen Club Kinonachmittag im Metropolkino mit dem Kinofilm „MUSAFA – König der Löwen“. Kinonachmittag Sponsoring Pflegestühle für das Annaheim Matrei Gemeinsam mit der Raiffeisenbank Wipptal-Stubaital Mitte wurden zwei Pflegestühle gesponsert. v.l.n.r.: GL Jürgen Penz, Wolfgang Gredler (GL Raiffeisenbank WipptalStubaital Mitte), GL Roman Baldemair © RB Matrei © RB Matrei mit.einander 6

gemeinsam mehr erreichen #WIRmachtsmöglich Wanderpass Auch dieses Jahr haben WIR uns zusammengeschlossen, um euch ausgewählte regionale Wanderziele näherzubringen. Wir ändern ein paar kleine Dinge, die uns wichtig sind – kleine Schritte, die zusammen für uns, die Region und die Zukunft etwas bewirken. Was ist neu? Kleine, bewusste Veränderungen: Statt des gewohnten Heftchens gibt es dieses Jahr eine Stempelkarte – eine kleine Anpassung, um Ressourcen zu schonen. Neues Design: Die Stempelkarte wird auf 100% recyceltem Papier gedruckt Neuer Gewinn: Dieses Jahr gibt es einen regionalen Gutschein (Wipp-Taler bzw. Stubai-Taler) im Wert von € 200,00 zu gewinnen So gehts: Die Raiffeisenbanken im Wipptal und Stubaital setzen verstärkt auf Zusammenarbeit. In gemeinsamen Projekten bündeln wir unsere Kräfte, um Synergien zu nutzen, Ideen auszutauschen und die Region noch besser zu unterstützen. Ob bei Veranstaltungen, Social Media oder regionalen Initiativen – durch die enge Kooperation schaffen wir Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden. Wir freuen uns auf viele spannende Projekte im Zeichen der Gemeinschaft! Wanderzeitraum: 01.06.2025 - 30.09.2025 Teilnahmeschluss Gewinnspiel: 10.10.2025 Ziel: fünf von neun Stempel sammeln Absolviere die auswählbaren Wanderrouten und sammle bei den Almen und Hütten je einen Stempel Sobald du mindestens fünf der neun Stempel gesammelt hast, kannst du deinen Wanderpass in ein Los umwandeln und bis zum 10.10.2025 in deiner Raiffeisenbank abgeben. Jede Raiffeisenbank verlost unter ihren KundInnen einen regionalen Gutschein im Wert von € 200,00 (Wipp-Taler bzw. Stubai-Taler) Die Gewinnerin/Der Gewinner wird telefonisch von ihrer/seiner Raiffeisenbank verständigt Mehr Infos Mehr Infos Wipp-Taler – die regionale Währung fürs Wipptal Der Wipp-Taler ist ein regionaler Gutschein, der in vielen Betrieben im gesamten Wipptal als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Er stärkt die lokale Wirtschaft, hält die Kaufkraft in der Region und ist gleichzeitig ein ideales Geschenk – für Geburtstage, Jubiläen oder als Dankeschön. Die Vorteile auf einen Blick: In zahlreichen Geschäften, Gasthäusern und Dienstleistungsbetrieben einlösbar Unterstützt die regionale Wertschöpfung In verschiedenen Stückelungen erhältlich Einfach, praktisch und regional Erhältlich ist der Wipp-Taler unter anderem in der Raiffeisenbank Matrei am Brenner und Raiffeisenbank Wipptal-Stubaital Mitte. mit.einander

In der RLB Tirol AG wurden zwei neue Einheiten gegründet: das „Sustainable Finance Board“ und der Kreis „Nachhaltigkeit im Betrieb“. Expert:innen aus verschiedenen Bereichen arbeiten darin an der Umsetzung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie. Sie berichten dem Vorstand regelmäßig über Fortschritte und erarbeiten Maßnahmen sowie Anpassungen. Zudem werden neue, relevante Themen diskutiert und nächste Schritte definiert. Wir haben dazu die RLB-Nachhaltigkeitsmanagerin Charlotte Dewilde und RLB-Nachhaltigkeitsmanager Martin Stolz befragt. → Was heißt nachhaltig leben? Für uns in der Raiffeisenbank Matrei am Brenner bedeutet es, mit Hausverstand und Herz zu handeln – im Kleinen wie im Großen. Und das jeden Tag. Wir sitzen nicht im Großraumbüro einer Stadt, sondern in einer weniger urbanen Umgebung wie dem Wipp- oder Stubaital. Die Natur erinnert uns täglich daran, achtsam mit Ressourcen umzugehen. Deshalb fragen wir uns laufend, was wir besser, sparsamer oder umweltfreundlicher machen können. Papier und Energie sparen Viele Kundinnen und Kunden nutzen unser Online-Banking – das spart Papier. Auch intern drucken wir weniger und arbeiten digitaler. Gleichzeitig setzen wir auf LEDBeleuchtung, energiesparende Geräte und Strom aus PV-Anlagen. Kleine Schritte mit großer Wirkung. Nachhaltigkeit im Alltag Ein Blick ins Team - „Für mich heißt Nachhaltigkeit, dass wir auf das achten, was wir unseren Kindern hinterlassen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern bewusst – auch im Alltag. Ob ich zu Fuß in die Arbeit fahre, Fahrgemeinschaften bilde, oder bei der Jause weniger Verpackung verwende – jeder Schritt zählt.“ – Maria, Buchhaltung & Controlling Regional verankert Wir stärken die Region, arbeiten mit lokalen Betrieben und unterstützen Projekte, die dem ganzen Tal zugutekommen. Nachhaltigkeit ist für uns ein Weg – den wir gemeinsam mit Kundinnen, Kunden und der Region gehen. Hast du Ideen oder Fragen? Melde dich gerne bei uns – wir freuen uns auf den Austausch! Nachhaltigkeit ...bei uns gelebter Alltag Charlotte Dewilde Martin Stolz mit.einander 8

t Ich beginne mit dir Charlotte. Du bist Nachhaltigkeitsmanagerin – was bedeutet das eigentlich konkret in deinem Arbeitsalltag? Charlotte: Für mich bedeutet es die Bearbeitung einer Vielzahl an Themen - von der Bewusstseinsbildung zum Thema Nachhaltigkeit bis zur Erstellung von nachhaltigen Ausschlusskriterien in der Finanzierung. Die letzten zwei Jahre habe ich mich hauptsächlich zum Thema nichtfinanzielle Berichterstattung vertieft. Ich habe mir viele Regularien und Standards durchgelesen und sie Schritt für Schritt zu einem Nachhaltigkeitsbericht zusammengesetzt. Gab es einen Moment, in dem dir klar wurde: Das Thema liegt mir wirklich am Herzen? Charlotte: Schon während meines Masterstudiums Jus und Wirtschaft an der Uni in Belgien habe ich mich für diese Themen zu interessieren begonnen. Die großen Beraterunternehmen und Anwaltskanzleien haben sich uns vorgestellt und versucht uns mit attraktiven Angeboten zu „locken“. Ab diesem Moment war für mich klar, ich möchte nicht einfach große Unternehmen größer und reicher machen, sondern viel mehr einen Beitrag für die Gesellschaft und den Planeten leisten. Was war bisher dein größtes Aha-Erlebnis in Sachen Nachhaltigkeit – beruflich oder privat? Charlotte: Dass jede:r – unabhängig von Nationalität, Alter, Religion, sozialer Schicht – einen Beitrag leisten kann. Zum Beispiel im Alltag, indem man einmal einen Tagesausflug mit dem Zug macht oder ein kaputtes Kleidungsstück repariert. Eine verbreitete These sagt, dass es im Durchschnitt 21 Tage dauert, bis sich eine neue Gewohnheit verfestigt. Deshalb sollten mehrmals Neues ausprobieren. Nur so können wir unserem Gehirn eine Chance geben, unser Verhalten langfristig zu ändern. Martin, wie kann man sich das vorstellen – wie wird Nachhaltigkeit bei der RLB Tirol AG konkret gelebt? Martin: In der Region verwurzelt, denken wir an morgen. Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir Ziele und Maßnahmen sowohl im Kerngeschäft als auch im täglichen Betrieb erarbeitet und setzen diese in verschiedenen Arbeitsgruppen bis Ende 2025 um. So bauen wir z.B. unseren neuen Firmensitz „Das Raiqa“ nach Klimaaktiv Gold Standard um, bieten nachhaltige Veranlagungsprodukte für Kundinnen und Kunden an und stellen unsere Werbemittel anhand ökologischer und sozial anerkannter Kriterien um. Das Wichtigste ist jedoch, durch regelmäßige Bewusstseinsbildung das Thema bei Mitarbeitenden, Kund:innen und Partner:innenn lebendig zu halten. Wo siehst du die größten Hebel, um wirklich etwas zu bewegen – innerhalb der Bank und darüber hinaus? Martin: Der größte Hebel? Dass wir mit jeder Finanzentscheidung Verantwortung übernehmen – für unsere Region, für kommende Generationen. Wenn wir Menschen dafür begeistern können, diesen Weg mit uns zu gehen, dann bewegen wir wirklich etwas – weit über die Bank hinaus.“ Jetzt mal ehrlich: Ist es manchmal auch frustrierend, weil Veränderungen nicht von heute auf morgen passieren? Martin: „Ganz ehrlich? Ja, manchmal möchte man am liebsten auf den Tisch hauen – weil man sieht, was alles möglich wäre, wenn alle an einem Strang ziehen. Aber Nachhaltigkeit ist kein Sprint, sondern eher wie eine Bergtour: Man braucht Geduld, Ausdauer – und gute Weggefährt:innen. Und zum Glück haben wir von diesen einige hier in Tirol. Charlotte, was wünschst du dir von uns Raiffeisenbanken im Land – also auch von uns im Wipptal und Stubaital? Wo können wir einen Unterschied machen? Charlotte: Ihr als regionale Bank erfüllt eine wichtige Rolle in der lokalen Gemeinschaft und als Genossenschaft habt ihr die besten Voraussetzungen die nachhaltige Transformation in der Region voranzutreiben. Ich denke zum Beispiel an die Unterstützung von sozialen und ökologischen Projekten wie das neue Generationscafe oder das Anbieten von Carsharing in der Gemeinde. Natürlich habt ihr als Bank mit eurem Kerngeschäft in der ganzen Transformation eine große Hebelwirkung. Bei der Kreditvergabe soll auf ökologische und soziale Kriterien geachtet werden, damit Investitionen für die Zukunft gefördert werden. Charlotte, ganz persönlich: Gibt’s etwas, das du in deinem eigenen Alltag nachhaltig umgestellt hast, worauf du richtig stolz bist? Charlotte: Ich fahre immer mit den Öffis und Fahrrad ins Büro, bei jedem Wetter. Dafür habe ich eine super feine Regenhose. Außerdem habe ich den letzten Jahren mit viel Freude verschiedene Fernreisen mit dem Zug (zum Beispiel nach Albanien) gemacht. Martin, was sagst du Menschen, die meinen: „Ich allein kann ja eh nix ändern“? Martin: Ich verstehe diesen Gedanken nur allzu gut. Aber stell dir vor, alle würden nichts tun, weil sie glauben, sie allein bewirken nichts. Veränderung braucht Herz, Mut – und einen Start. Manchmal reicht es, wenn einer den ersten Schritt macht – damit andere folgen.“ Charlotte und Martin: Zum Schluss: Wenn ihr Nachhaltigkeit mit einem einzigen Wort beschreiben müsstet – welches wäre das? Charlotte & Martin: Miteinander - weil echte Nachhaltigkeit nur funktioniert, wenn wir uns verbunden fühlen – mit anderen Menschen und mit der Natur. Neues - weil Nachhaltigkeit für mich heißt, mit Neugier neue Wege zu gehen – und dabei gemeinsam mit.einander

10 Vorsicht Tipps für mehr Sicherheit vor Betrügern Mein ELBA - Sicherheit im Onlinebanking bei Raiffeisen Mein ELBA bietet eine moderne und sichere Möglichkeit, Bankgeschäfte bequem von zu Hause aus oder unterwegs zu erledigen. Dabei steht die Sicherheit der Kundendaten an oberster Stelle. Durch den Einsatz modernster Verschlüsselungstechnologien, mehrstufiger Authentifizierungsverfahren und regelmäßigen Sicherheitsupdates wird ein hohes Schutzniveau gewährleistet. Dennoch ist es wichtig, dass auch Sie aktiv zu Ihrer eigenen Sicherheit beitragen, indem Sie Ihre Zugangsdaten sorgfältig schützen und sich über aktuelle Bedrohungen wie Phishing regelmäßig informieren. Sind neue Betrugsversuche im Umlauf, informieren wir Sie regelmäßig beim Einstieg in Ihre ELBA-App. Sicherer Umgang beim Online-Banking: Starke Passwörter: Kombination aus Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Zusätzlicher Schutz per App oder SMS URL prüfen: Nur echte Webseiten nutzen (z.B. https://www.deinebank.at) Öffentliche Netzwerke meiden: Kein Online-Banking in unsicheren WLANs Geräteschutz: Antiviren-Software nutzen, regelmäßige Updates des Betriebssystems Links meiden: Keine Links aus E-Mails oder SMS anklicken Kontobewegungen prüfen: Verdächtige Transaktionen sofort melden Phishing – Kein harmloser Angelversuch Phishing hat nichts mit Fischen oder Angeln zu tun, auch wenn der Name darauf anspielt. Statt nach Fischen wird hier nach sensiblen Daten "geangelt". Dabei versuchen Betrüger, über gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten an persönliche Informationen wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Zugangscodes zu gelangen. Diese Nachrichten wirken oft täuschend echt und fordern den Empfänger dazu auf, vertrauliche Daten preiszugeben oder Links zu schädlichen Seiten zu folgen. Wie erkenne ich Phishing-Versuche? Ungewöhnliche Absender: Fremde oder leicht abgeänderte Adressen Dringende Aufforderungen: Drohungen oder Zeitdruck ("sofort handeln") Verdächtige Links: Unbekannte oder leicht veränderte URLs Rechtschreib- und Grammatikfehler: Oft schlechte Übersetzungen Unpersönliche Anrede: "Sehr geehrter Kunde" statt Namen Ungewohnte Dateianhänge: Unerwartete oder ungewöhnliche Formate Sensibler Datenzugriff: Aufforderung, Passwörter oder PINs preiszugeben Phishing & Co. mit.einander

11 Daten preisgegeben – Wie sperre ich mein Online-Banking? Durch Ihren Berater in der Raiffeisenbank Durch einen Anruf bei der Sperr-Hotline: +43 599 360 36 Online Banking-Zugang selbst sperren: 1. Öffnen Sie den Bereich „Verwalten“ in Ihrer Mein ELBA App 2. Klicken Sie auf „Login und Sicherheit verwalten“ 3. Wählen Sie „Verfüger sperren“ und bestätigen Sie die Sperre. 4. Sie werden automatisch abgemeldet und Ihr Verfüger ist deaktiviert. Sicher und direkt – die ELBA-Mailbox Die ELBA-Mailbox ist ein zentraler Kommunikationskanal für Ihre Bankgeschäfte, der deutlich sicherer ist als herkömmliche E-Mails. Nachrichten und Dokumente können direkt an Ihren Bankberater verschickt werden und sind durch moderne Verschlüsselungstechnologien geschützt. So bleiben Ihre vertraulichen Daten vor unbefugtem Zugriff sicher. Anders als bei normalen E-Mails können hier keine Phishing-Nachrichten oder Schadsoftware eingeschleust werden. Zudem haben Sie jederzeit eine übersichtliche und sichere Ablage Ihrer Bankkorrespondenz – schnell, einfach und gut geschützt. Neues Gerät – Was ist zu tun? Sie benötigen einen neuen Aktivierungscode. Melden Sie sich dafür direkt bei Ihrer Raiffeisenbank. mit.einander ACHTUNG Wir als Raiffeisenbank fordern Sie NIEMALS auf, ihre Zugangsdaten für Mein ELBA bekanntzugeben! Falls Sie sich einmal unsicher sind, ob das Mail wirklich von Ihrer Bank ist, kontaktieren Sie uns. Tel. 0599 + Bankleitzahl + 992 Montag bis Freitag 07:00 – 21:00 Uhr Samstag 09:00 – 17:00 Uhr ELBA HOTLINE KONTAKTIEREN Ihre fünfstellige Bankleitzahl finden Sie auf der Rückseite Ihrer Debitkarte als Teil der IBAN nach dem Länderkennzeichen AT und der zweistelligen Prüfzahl (BLZ ist im Bild rot umrandet).

ZEICHNUNGSFRIST BIS 10.07.2025

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