Seite 34-35 - RLB Geschäftsbericht 2009

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Gewinn- und Verlustrechnung 2009 – Seite 2
2009
2008
EUR
EUR
Tsd. EUR
Tsd. EUR
IV. Betriebsergebnis (Übertrag)
41.327.095,64
44.717
11./12. Saldo aus Wertberichtigungen
auf Forderungen und Zuführung
zu Rückstellungen für Eventual-
verpflichtungen sowie Erträge aus
der Auflösung von Wertberichti-
gungen auf Forderungen und aus
Rückstellungen für Eventualver-
bindlichkeiten
-24.106.793,64
-15.258
13./14. Saldo aus Wertberichtigungen
auf Wertpapiere, die wie Finanz-
anlagen bewertet sind, auf Betei-
ligungen sowie Erträge aus Wert-
berichtigungen auf Wertpapiere,
die wie Finanzanlagen bewertet
sind, und auf Beteiligungen
-509.263,48
-14.387
V. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
16.711.038,52
15.072
15. Außerordentliche Erträge
0,00
0
darunter:
Entnahmen aus dem Fonds
für allgemeine Bankrisiken
(0,00)
(0)
16. Außerordentliche Aufwendungen
0,00
0
darunter:
Zuweisungen zum Fonds
für allgemeine Bankrisiken
(0,00)
(0)
17. Außerordentliches Ergebnis
(Zwischensumme aus Posten 15+16)
0,00
0
18. Steuern von Einkommen und Ertrag
-1.202.755,55
729
19. Sonstige Steuern, soweit nicht
in Posten 18 auszuweisen
-613.076,90
-602
VI. Jahresüberschuss
14.895.206,07
15.199
20. Rücklagenbewegung
-8.494.059,48
-8.797
darunter:
Dotierung der Haftrücklage
(250.000)
(3.190)
Auflösung der Haftrücklage
(0,00)
(0)
VII. Jahresgewinn
6.401.146,59
6.402
21. Gewinnvortrag
2.873,91
1
VIII. Bilanzgewinn
6.404.020,50
6.403
Anhang: Bilanzierungs- & Bewertungsmethoden
Allgemeine Grundsätze
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsgemäßer Buchführung sowie unter Beachtung der Ge-
neralnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei
der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der
Vollständigkeit eingehalten.
Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und
Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet
und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt.
Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass
nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewie-
sen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste
wurden berücksichtigt.
Währungsumrechnung
Die Währungen der an der Währungsunion teilnehmenden
Mitgliedsstaaten werden zum festgelegten Umrechnungskurs
angesetzt.
Die Fremdwährungsbeträge werden gemäß § 58 Abs. 1 BWG zu
den EZB-Referenzkursen bzw. soweit solche nicht veröffentlicht
werden zu Devisen-Mittelkursen (RZB-Fixing) umgerechnet.
Termingeschäfte werden gemäß § 58 Abs. 2 BWG zum Termin-
kurs am Bilanzstichtag umgerechnet.
Wertpapiere
Festverzinsliche Wertpapiere des Anlagevermögens wurden zum
gemilderten Niederstwertprinzip bzw. gemäß § 56 Abs. 2 BWG
bewertet. Sonstige Wertpapiere des Anlagevermögens werden
zum strengen Niederstwertprinzip bewertet.
Wertpapiere, die dem Deckungsstock für Mündelgelder die-
nen, sind Anlagevermögen und werden gemäß § 2 Abs. 3 der
Mündelsicherheitsverordnung zum strengen Niederstwertprinzip
bewertet.
Die Wertpapiere des Handelsbestandes und des Umlaufvermö-
gens werden gemäß § 207 UGB zum strengen Niederstwertprin-
zip bewertet. Jene Wertpapiere des Umlaufvermögens, die zur
Bedeckung eigener Emissionen angeschafft wurden, werden
zu Marktwerten bewertet. Die im Umlaufvermögen befindlichen
Wertpapiere aus eigenen Emissionen werden mit dem Rückzah-
lungsbetrag bewertet.
Ausleihungen, Eventualverbindlichkeiten
und Kreditrisken
Für erkennbare Risken bei Kreditnehmern werden Einzelwertbe-
richtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. Zuzählungsgebühren
werden im Jahr der Krediteinräumung erfolgswirksam erfasst. Für
ausgewählte Branchenrisiken wird eine pauschale Wertberichti-
gung angesetzt.
Beteiligungen
Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet.
Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn
aufgrund anhaltender Verluste, eines verringerten Eigenkapitals
und/oder eines verminderten Ertragswertes eine Wertminderung
eingetreten ist, die voraussichtlich von Dauer ist.